Weil jedes Leben Zählt!

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Wie alles begann ...

Zur Entstehung des Tierschutzverein Marsberg e.V.

Es begann im Jahr 1994 mit Annika und Bomber. Die beiden Schäferhunde waren auf dem Grundstück ihres Besitzers zwischen Schrottbergen zurückgelassen worden. Das benachrichtigte Tierheim mußte unverrichteter Dinge wieder abfahren, weil die Hunde auf Fremde aggressiv reagierten, denn sie wurden als Wachhunde gehalten.

Die 1. Vorsitzende Elke Heinemann mit den Hunden Larrie und Mina.

Als Nachbar des Firmengrundstücks versorgten wir die Hunde mit Futter und Wasser, freundeten uns mit ihnen an. Durch die regelmäßige Betreuung wurden sie zutraulich, so dass die zuständigen Behörden ihr Einverständnis gaben zur Versorgung durch private Personen. Die Hunde durften zunächst bleiben.

Doch dann passierte der Supergau. Mitten im Schrott wurden 6 Welpen geboren. Nachforschungen ergaben, dass regelmäßig Nachwuchs zur Welt kam, was überlebte, wurde verkauft. Annika und Bomber wurden von ihrem damaligen Besitzer aus einem Tierheim geholt, beide Hunde waren schon älter, die Hündin hatte schon 7 Besitzer hinter sich, der Rüde nicht viel weniger.

Die private Aufzucht der Welpen war arbeitsintensiv. Der Winter war hart, Wasser und Strom waren abgestellt, doch wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Wir schafften es, die Welpen unter widrigen Umständen aufzuziehen. Die jungen Tiere wuchsen heran, es kam die Zeit, wo sie ein neues Zuhause brauchten. Als „Anfänger“ im Tierschutz wurde der Kontakt zu erfahrenen Tierschutzvereinen gesucht. Alle Welpen wurden gut vermittelt, bis auf eine Hündin, die fand Aufnahme in unserer Familie, später auch die Mutterhündin, der Rüde starb.

Die tragische Geschichte von Annika und Bomber und ihrer Tochter Sheyla führte 1996 zur Gründung des Tierschutzverein Marsberg e.V.

Und heute ...

Seitdem wurden unzählige Tiere aus schlechter Haltung gerettet, von überforderten Besitzern übernommen, ausgesetzte Hunde betreut und versorgt, fast immer waren es Schäferhunde. Dreiundzwanzig Jahre haben uns erfahrener, aber auch kämpferischer gemacht. Das Tierelend im Ausland geht auch an uns nicht vorüber, wir helfen, wo wir können, oft in den schwierigsten Situationen. Schäferhunde sind die „Verlierer“ unter den Hunden, fast niemand will sich dieser Rasse erbarmen, oft tragen sie schwer an einem erlittenen Schicksal. Ausgesetzt und gequält, in Tötungen ohne Hoffnung, tragen sie oft schwer an ihrer Last und sind dennoch dankbar, wenn sie durch den Tierschutz die Chance auf ein neues, gesichertes Leben erhalten und zum besten Freund des Menschen werden. Tierschutz beginnt in der Seele, der Schmerz der Tiere ist auch unser Schmerz, doch nur mit Unterstützung von Tierfreunden können wir das Leid lindern.

Herzlich willkommen...

heißen möchten wir Sie nun auf unserer Webseite, auf der Sie unsere Vermittlungtiere und viele weitere Informationen unseres Vereins finden werden. Viel Spaß beim Lesen!

25.03.2023

Kira - vor dem Tod gerettet - jetzt braucht sie unsere Hilfe

Sponsoren für Tierarztkosten gesucht

Zwölf Jahre verbrachte Kira in ihrem verrosteten Zwinger, seit ihrem Welpenalter. Einsam lebte sie auf einem landwirtschaftlichen Hof, in einem Zwinger auf nassem Betonboden, in einer baufälligen Hütte mit feuchtem Streu. Kira kannte es nicht anders, es reichte gerade so, um am Leben zu bleiben.


Dann starb ihr Besitzer, die Erben wollten sie nicht, die Chance für Kira auf ein neues Leben?


Wir bemühten uns, für die ältere Schäferhündin ein neues Zuhause zu finden. Es fand sich tatsächlich eine neue Familie für den alten Hund. Auffallend war, dass Kira sehr viel Wasser aufnahm. Da wir an ein Nierenproblem dachten, wurde sie sofort am Tag darauf einem Tierarzt vorgestellt.


Der Schock, Kira war tot krank, ihre Gebärmutter vereitert und mit einem großen Tumor, ihre Eierstöcke von Tumoren befallen und auch ihr Gesäuge. Röntgen, Ultraschall und Blutuntersuchen zeigten aber die Möglichkeit einer Operation, es musste nur schnell gehen. Drei Tage darauf wurde sie operiert. Und das Unfassbare trat ein, sie steckte diesen schweren Eingriff gut weg. Infusionen und die liebevolle Betreuung taten ihr gut, sie zeigte Kraft und einen starken Lebenswillen, es ging ihr sehr schnell besser.


Eine Woche ist seit der OP vergangen, die Entfernung der zweiten Gesäugeleiste muss noch erfolgen. Aber auch das schafft sie!


Kira will leben, endlich leben, endlich das bekommen, was ihr seit 12 Jahren zusteht: Menschen die sich um sie sorgen.


Bis jetzt sind bereits ca. 2.500 Euro an Tierarztkosten entstanden, Kira befand sich erst seit 3 Tagen bei ihren Besitzern, als sie sich der lebensrettenden OP unterziehen musste. Wir stimmten sofort zu, für die zu erwartenden Kosten aufzukommen.


Wer hilft uns und unterstützt Kira?


Sie ist gerade so mit dem Leben davon gekommen, lt. Tierarzt hätte sie sehr bald tot in ihrem Zwinger gelegen. Wir bitten herzlich um Spenden auf unser Vereinskonto bei der Sparkasse Paderborn - Kennwort OP Kira

IBAN DE 30 4765 0130 0000 0409 23

BIC: WELADE3 LXXX


Vielen Dank, gern stellen wir auch eine Spendenbestätigung aus. 

Spendenkonto:
Sparkasse Paderborn-Detmold
IBAN: DE30 4765 0130 0000 0409 23
SWIFT-BIC.: WELADE3LXXX
Paypal: info@tierschutz-marsberg.de

Wir sind vom Finanzamt Brilon als gemeinnützig anerkannt.
Eine Spendenquittung können Sie gerne erhalten.

Für unseren Verein und unsere Tiere können Sie auch online spenden (Paypal / Kreditkarte). Klicken Sie dafür bitte hier:

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Tierschutzverein Marsberg e.V.

Lange Straße 33
34431 Marsberg


Telefon: (0 29 94) 90 83 72
Telefax:  (0 29 94) 81 16
Mobil: (0 151) 191 117 17

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