Berichte über Tierschutzaktionen Dies ist ein Feed mit Berichten unseres Vereins https://www.tierschutz-marsberg.de/rss/berichte Sat, 27 Apr 2024 06:38:25 +0000 Danke fr Ihr Vertrauen und Ihre Untersttzung! https://www.tierschutz-marsberg.de/berichte/62 https://www.tierschutz-marsberg.de/berichte/62 Wir konnten fr viele verletzte Tiere die notwendigen Tierarztkosten bezahlen und sie vor dem Hungertod bewahren.Aber der Winter ist noch lang, Schutzhtten und einen vollen Futternapf brauchen sie immer noch. Wir hoffen, dass wir gesund bleiben und Sie auch !<br><br>Ein gutes neues Jahr fr Menschen und Tiere !<br><br> Sun, 31 Dec 2023 00:00:00 +0000 Charly - Nova - Mia und Sara - Bailey https://www.tierschutz-marsberg.de/berichte/61 https://www.tierschutz-marsberg.de/berichte/61 Wenige Tage vor Weihnachten erreichten uns weitere Schtzinge:<br><br><h1>Charly</h1><br>Wir nannten den alten, 13 Jahre alten groen Rden Charly. Ein einsamer Hund von einem einsamen Strand in Bulgarien. Touristen, die ihn ftterten, waren abgereist. Die Nase am Boden suchte er nach Nahrung, Doch auer Sand und Wasser war da nichts. Nachdem wir von ihm erfuhren, wollten wir nicht, dass Charly in seiner Einsamkeit verhungert, wir lieen ihn zu einem Tierarzt bringen um ihn fr eine Ausreise nach Deutschland vorzubereiten. Der Rde war klapperdrr und fast blind, auch sein Hrvermgen war gestrt. Er konnte alleine nicht am Meer berleben. Wir suchten einen&nbsp; privaten Platz fr den alten Hund und der wurde gefunden. Charly hat nun Weihnachten in einem deutschen Zuhause gebracht, warm und gemtlich mit einem gefllten Futternapf.<br><p><br></p><h1>Nova - Mia und Sara</h1><br>In der Nhe einer Hotelanlage hatte sich im Schutz eines Gebudes eine weie, junge Schferhndin verkrochen und dort ihre Welpen zur Welt gebracht: Mia und Sara. Auch sie lebten an einem menschenleeren Strand. Der Gedanke, die Mutterhndin mit ihrem Welpen ihrem Schicksal zu berlassen, konnten wir nicht ertragen. Bei Eis und Schnee, unter schwierigen Bedingungen, kamen sie wenige Tage vor Weihnachten in Deutschland an. Die Mutterhndin nannten wir Nova, sie ist noch keine 2 Jahre alt, zusammen mit ihren beiden Welpen brachten wir sie in einer Hundepension in Marsberg unter. Dort werden sie liebevoll betreut und warten auf ein neues Zuhause.<br><p><br></p><p><br></p><p><br></p><h1>Bailey</h1><br><p>Er hing mit seiner Kette an einer klapprigen Htte. Wind und Schnee ausgesetzt, mute er den Winter versuchen zu berleben. Stndiger Hunger nagte an ihm. Manchmal fand er etwas in einem alten Kochtopf, dass er gierig fra, egal was es war. Hauptsache, es fllte den Magen. Tierschtzer vor Ort konnten den Besitzer berreden, den Rden abzugeben. Wir nannten ihn Bailey. Er wurde uns als weier Schferhund angegeben, doch als er Deutschland erreichte stellten wir fest,, dass es sich um einen weien Polarhund handelt. Bailay gehrt zur Rasse der Samojeden. Er zeigte sich bereits beim ersten Kontakt gegenber Menschen sehr freundlich, ein toller Hund, voller Frhlichkeit aber auch voller Energie. Der unkomplizierte Hund hat bereits ein Zuhause gefunden.</p><p><br></p> Fri, 29 Dec 2023 00:00:00 +0000 Rambo https://www.tierschutz-marsberg.de/berichte/60 https://www.tierschutz-marsberg.de/berichte/60 Vier Jahre sind eine lange Zeit. So lange lebte Rambo an einer ca. 2 m langen Metallkette, Tag und Nacht. Abends wurde er in ein kleines Holzhttchen eingesperrt, mit Kette, er durfte sich nie frei bewegen. Ihm standen ca. 3 qm zur Verfgung, an der Kette!<p><br></p><p>Diese 3 qm waren eingezunt mit einem Bauzaun. Der groe Garten war nicht eingezunt. Wir wollen uns nicht vorstellen, wie er dort den Winter verbracht hat. Rambo wurde als Wachhund gehalten. Seine Beschftigung: An der Kette herumzuspringen und zu bellen.</p><p><br></p><p>Doch dann wurde alles anders. Seine Besitzer wurden krank, sie versuchten zunchst selbst den Hund abzugeben, was ihnen aber nicht gelang. Der Hund befand sich mittlerweile in einer Notlage.</p><p><br></p><p>Um zu beurteilen, wie wir mit ihm umgehen sollten, wandten wir uns an die Altenburger Schferhundhilfe Ellen Umbach. Sie suchte den Hund auf. Der war von seiner Haltung so geprgt, dass er sie angreifen wollte.</p><p><br></p><p>Das zuvor kontaktierte Veterinramt in Wolfhagen war nicht in der Lage, innerhalb von 3 Monaten sich von der Haltung zu berzeugen, um eine Entscheidung zu treffen. Dann nahmen wir die Rettung des Hundes selbst in die Hand.</p><p><br></p><p>ber Facebook entstand der Kontakt zu einem Tierheim in Bremen. Ein Tierheim war in diesem Fall fr einen Schferhund wie Rambo eine enorme Verbesserung. Das Tierheim sagte die Aufnahme von Rambo zu. Ellen Umbach fuhr bis nach Bremen um Rambo wegzubringen, der Hund zeigte sich unsicher, aber nicht gefhrlich.</p><p><br></p><p>Inzwischen sind einige Wochen vergangen, die Bremer Tierschtzer sind der Meinung, dass Rambo bedeutende Fortschritte macht und teilen mit: ?Inzwischen vertraut er allen Mitarbeitern des Tierheims, er zeigt keine Aggression und am Welthundetag den Tierheimhundespaziergang mit Bravour mit gemacht. Rambo wird gerade vergesellschaftet und macht die ersten Koordinationsbungen fr seine kaum vorhandene Muskulatur.?</p><p><br></p><p>Wir sind dankbar und glcklich, dass Rambo durch engagierte Tierschtzer im Tierheim Bremen die Chance bekommt, dort auf sein neues Leben vorbereitet zu werden. Dank auch an Ellen Umbach von der Altenburger Schferhundhilfe, die ihren Sonntag opferte, um Rambo nach Bremen zu bringen.&nbsp;</p><p><br></p><p><br></p> Sun, 15 Oct 2023 00:00:00 +0000 Tierschutzbrief Oktober 2023 https://www.tierschutz-marsberg.de/berichte/59 https://www.tierschutz-marsberg.de/berichte/59 <p><br></p> Sun, 15 Oct 2023 00:00:00 +0000 Kira's Rettung https://www.tierschutz-marsberg.de/berichte/56 https://www.tierschutz-marsberg.de/berichte/56 <p>12 lange Jahre im Zwinger sind vorbei, jetzt hat sie ein behtetes Zuhause mit viel Liebe und Frsorge. Kira dankt allen, die mit Ihren Spenden geholfen haben zu berleben. Die Operationen sind gut verlaufen und konnten bezahlt werden. Das Leben ist jetzt sehr schn fr sie!!! <br></p><p><br></p><p><br></p><br> Tue, 16 May 2023 00:00:00 +0000 Kira - vor dem Tod gerettet - jetzt braucht sie unsere Hilfe https://www.tierschutz-marsberg.de/berichte/55 https://www.tierschutz-marsberg.de/berichte/55 <p>Zwlf Jahre verbrachte Kira in ihrem verrosteten Zwinger, seit ihrem Welpenalter. Einsam lebte sie auf einem landwirtschaftlichen Hof, in einem Zwinger auf nassem Betonboden, in einer bauflligen Htte mit feuchtem Streu. Kira kannte es nicht anders, es reichte gerade so, um am Leben zu bleiben.</p><p><br></p><p>Dann starb ihr Besitzer, die Erben wollten sie nicht, die Chance fr Kira auf ein neues Leben? </p><p><br></p><p>Wir bemhten uns, fr die ltere Schferhndin ein neues Zuhause zu finden. Es fand sich tatschlich eine neue Familie fr den alten Hund. Auffallend war, dass Kira sehr viel Wasser aufnahm. Da wir an ein Nierenproblem dachten, wurde sie sofort am Tag darauf einem Tierarzt vorgestellt.</p><p><br></p><p>Der Schock, Kira war tot krank, ihre Gebrmutter vereitert und mit einem groen Tumor, ihre Eierstcke von Tumoren befallen und auch ihr Gesuge. Rntgen, Ultraschall und Blutuntersuchen zeigten aber die Mglichkeit einer Operation, es musste nur schnell gehen. Drei Tage darauf wurde sie operiert. Und das Unfassbare trat ein, sie steckte diesen schweren Eingriff gut weg. Infusionen und die liebevolle Betreuung taten ihr gut, sie zeigte Kraft und einen starken Lebenswillen, es ging ihr sehr schnell besser.</p><p><br></p><p>Eine Woche ist seit der OP vergangen, die Entfernung der zweiten Gesugeleiste muss noch erfolgen. Aber auch das schafft sie!</p><p><br></p><p>Kira will leben, endlich leben, endlich das bekommen, was ihr seit 12 Jahren zusteht: Menschen die sich um sie sorgen. </p><p><br></p><p>Bis jetzt sind bereits ca. 2.500 Euro an Tierarztkosten entstanden, Kira befand sich erst seit 3 Tagen bei ihren Besitzern, als sie sich der lebensrettenden OP unterziehen musste. Wir stimmten sofort zu, fr die zu erwartenden Kosten aufzukommen.</p><p><br></p><p>Wer hilft uns und untersttzt Kira?</p><p><br></p><p>Sie ist gerade so mit dem Leben davon gekommen, lt. Tierarzt htte sie sehr bald tot in ihrem Zwinger gelegen. Wir bitten herzlich um Spenden auf unser Vereinskonto bei der Sparkasse Paderborn&nbsp;- Kennwort OP Kira </p><p>IBAN DE 30 4765 0130 0000 0409 23 </p><p>BIC: WELADE3 LXXX</p><p><br></p><p>Vielen Dank, gern stellen wir auch eine Spendenbesttigung aus.&nbsp; </p> Sat, 25 Mar 2023 00:00:00 +0000 TSV Marsberg bei TIERE SUCHEN EIN ZUHAUSE https://www.tierschutz-marsberg.de/berichte/54 https://www.tierschutz-marsberg.de/berichte/54 Nach der Fernsehsendung vom 16.10.2022 wurden alle Hunde&nbsp; vermittelt, bis auf REX.Der Schferhundrde ist eine Seele von Hund, er liebt die Menschen ber alles, REX ist gesund. Aber auch krftig an der Leine, sehr schmusebedrftig und anhnglich, unproblematisch mit anderen Hunden. Auch mit Rden. Der richtige Moment wird kommen, unser REX wird seine Liebhaber finden ! Wir brauchen Geduld.<br><br>Am 12.02.2023 sind wir wieder in TIERE SUCHEN EIN ZUHAUSE.<br>Vorgestellt wird der junge, reinrassige Schferhundwelpe Haley, 5 Monate alt, unser Schferhundmischling TOTO und die ltere Schferhndin MIA.<br>Der WDR bringt dazu ein ausfhrliches RASSE-Portrait ber Schferhunde.<br><br>Die Sendung lohnt sich !<br><p><br></p><p><br></p> Sun, 12 Feb 2023 00:00:00 +0000 Tom - ein Schferhund braucht Mitgefhl und Hilfe https://www.tierschutz-marsberg.de/berichte/52 https://www.tierschutz-marsberg.de/berichte/52 <p>Er lag unter mehr als 100 Hunden sterbend auf Stroh, bewegungslos, als wie durch ein Wunder Hilfe nahte. Tierschtzer waren aufmerksam geworden, holten ihn vorsichtig aus der Meute von Tieren heraus und baten unseren Verein zu untersttzen.</p><p><br></p><p>Ein Tierarzt schaute sich den Hund an, er war entsetzt ber den Zustand. Hunderte von Maden, oder waren es noch mehr, saen berall im Fell und in den offenen Hautwunden, mhsam wurden alle entfernt, Tom, wie wir ihn nannten, wurde mit einer Infusion versorgt und whrend die lief wurde beratschlagt, ob er erlst werden sollte. Noch whrend mit dem Tierarzt ber ein tten des Hundes gesprochen wurde, leckte Tom pltzlich die Hnde des Arztes. Ein Lebenszeichen? Der Wille zum Weiterleben war erwacht? </p><p><br></p><p>Das Tten des Hundes wurde sofort fallen gelassen, zunchst sollten weitere Untersuchungen erfolgen um festzustellen, warum der Rde seine Hinterbeine nicht mehr bewegen konnte. Rntgen und ein CT gaben Aufklrung, keine Manahme konnte dem Hund helfen. Dabei wurde er jetzt immer munterer. In der Hundepension, in der wir ihn unterbrachten, gefiel es ihm zwischen den anderen Hunden zu liegen und sie zu beobachten. Vorsichtig wurde er umgebettet und endlich wurde er, wohl zum ersten Mal in seinem Leben, vernnftig ernhrt. Tom musste wahnsinnig gelitten haben, denn durch seine Bewegungsunfhigkeit kam er an nichts dran. Futter und Wasser waren unerreichbar fr ihn. Der Tierarzt besttigte dem Hund einen guten geistigen Zustand, Tom nahm an allem mit viel Interesse teil, war lieb, voller Freude, er wurde gewaschen, denn er stank erbrmlich. Aber in der Pension konnte er nicht bleiben. Der Pflegeaufwand war viel zu gro </p><p><br></p><p>Wir holten ihn nach Deutschland, der Tierarzt hat unser Ansinnen voll untersttzt. Tom blhte auf, er wackelte auf seinen Hinterbeinen herum, schleppte sich mhsam vorwrts. Das konnte so nicht bleiben. </p><p><br></p><p>Leider haben wir zunchst einen Rollwagen angeschafft, der dem Hund nicht richtig passte. Aber das wurde jetzt korrigiert. Tom erhlt genau den passenden Rolli, der zu seinen Krpermaen passt. Den haben wir in diesen Tagen bestellt und ein Zuhause auf Lebenszeit haben wir auch fr ihn. Bereits in seinem Herkunftsland haben wir viel Geld fr ihn ausgegeben. Die medizinischen Leistungen haben wir fr den 10 Jahre alten Hund gerne erbracht. Es war eine groe Freude dabei zuzusehen, wie er zusehends am Leben teilnahm. Tom wird es gefallen, sich mit den anderen Hunden zusammen in der Gemeinschaft fortzubewegen.</p><p><br></p><p>So ist aus einem hoffnungslosen Fall doch noch ein "Glckspilz" geworden, weil einem auslndischen Tierarzt ein Schferhund etwas "wert" war. Tom wurde in einem Land geboren, indem ein Hund nichts zhlt und ein kranker Hund schon mal gar nicht. Diese Hunde landen lebend auf Mllkippen, auf der Strasse oder in Ttungseinrichtungen. Wir wollen Tieren wie Tom dieses schreckliche Schicksal ersparen und wenn Sie mit uns einer Meinung sind, bitten wir sehr herzlich, uns bei der Anschaffung des Rollwagens zu untersttzen, dafr vielen Dank! </p><p><br></p><p>Eine Spende fr Tom:<br>Empf. Tierschutzverein Marsberg e.V.<br>IBAN DE30 4765 0130 0000 0409 23<br> BIC: WELADE 3 L XXX <br> Verwendungszweck: Tom </p><p><br></p><p><br></p> Sun, 09 Oct 2022 00:00:00 +0000 TSV Marsberg bei TIERE SUCHEN EIN ZUHAUSE https://www.tierschutz-marsberg.de/berichte/51 https://www.tierschutz-marsberg.de/berichte/51 <p>Am 16.10.22 im WDR - TIERE SUCHEN EIN ZUHAUSE - wir sind dabei mit unseren Schferhunden:</p><p><br></p><p><br></p><p><br></p><p><br></p><p><br></p><p>Zwischendurch werden auch Katzen und andere Tierheime vorgestellt und auch ein Film gezeigt, deshalb bitte dranbleiben, bis alle unsere 5 Hunde vorgestellt wurden. Frida ist der letzte Beitrag von uns. Wir hoffen auf ein neues Zuhause fr unsere Hunde ! </p> Sun, 09 Oct 2022 00:00:00 +0000 Aktualisierung Juli 2022 https://www.tierschutz-marsberg.de/berichte/50 https://www.tierschutz-marsberg.de/berichte/50 <b>Hans</b>, unserem 3-beinigen jungen Schferhundwelpen<br><p>Er fand die beste Familie, die wir uns vorstellen knnen, lebt jetzt zusammen mit einer Hndin.</p><br><br><b>Krmel und King</b> - die Unzertrennlichen<br><p>Haben es durch die Fernsehsendung "Tiere suchen ein Zuhause" geschafft, sie leben jetzt an der Nordsee.</p><p><br></p><b>Danny</b><br>Kein Schferhund, aber ein sanfter, groer Jagdhundmischling. Er befand sich ebenfalls in der Fernsehsendung. Es verliebte sich eine Familie in Danny, die beim Kennenlernen ihren alten blinden Dackel mitbrachten. Danny ging vorsichtig und liebevoll mit ihm um, da fiel die Entscheidung ihn aufzunehmen.<br><br><br><b>Lillyfee und Oskar</b><br><p>Ihr Besitzer war gestorben, die beiden Schferhunde brauchten Hilfe und zwar ganz schnell. Die Hunde konnten zusammen bleiben,&nbsp; sie fanden neue Besitzer in Norddeutschland.</p><p><br></p><b>Remo</b><br>Und wieder ein Dreibein, unser fantastischer Schferhundrde Remo.<br><p>Er durfte in seiner Pflegestelle bleiben, fr immer. Remo Ist jetzt der beste Freund von Lolla und Spike, beide Schferhunde sind von unserem Verein.</p><p><br></p><b>Calisto aus der Trkei</b><br><p>Als die Trkei an vielen Stellen brannte, lag der groe Rde bewegungslos auf der Strasse. Rettung erfolgte erst als wir zusagten, die Tierarztkosten zu bernehmen. Calisto kam in eine Klinik, wurde wochenlang gepflegt und erholte sich. Inzwischen kam er nach Deutschland und fand neue Besitzer, deren verstorbener Hund ebenfalls aus der Trkei war.</p><p><br></p><b>Oskar</b><br><p>Ein Welpe, so klein und so krank. Das Ehepaar hatte sich den Hund in der Nhe von Paderborn gekauft und war bereits nach einer Woche vollkommen berfordert. Der kleine Oskar mute aufgepppelt werden,&nbsp; er brauchte lange, bis dass er sich von seinen Strapazen erholte, der Kleine kam aus einer deutschen, miserablen Haltung. Seit seiner Vermittlung lebt er zusammen mit einer lteren Schferhndin.</p><p><br></p><b>Buddy</b><br><p>hnlich ging es Buddy, er wurde von seinen deutschen Besitzern an der Kette gehalten,&nbsp; er wurde mihandelt, und war noch ein Welpe ! Als wir ihn im Junghundalter aufnahmen, war er total gestrt. Seine schlechte Haltung hatte Spuren hinterlassen. Wir konnten Buddy nicht gerecht werden, er brauchte Erziehung und sehr viel Aufmerksamkeit, das konnte in einer Hundepension nicht geleistet werden, denn dort hatten wir den imposanten Schferhund untergebracht. Buddy konnten wir zu einem Experten geben, der sich mit Zeit und seiner Erfahrung um ihn kmmert.</p><p><br></p><b>Ibus</b><br><p>Eine hnliche Geschichte wie Buddy und doch ganz anders. Aber mit einem Endergebnis, welches den Hund als schwierig einordnet. Ibus ist eine private Abgabe aus dem Sauerland. Sein Besitzer wurde mit dem starken Hund nicht fertig, Ibus war ihm ber den Kopf gewachsen. Der Hund handelte nach eigenen Regeln. Deshalb sollte er eingeschlfert werden. Wir erklrten uns bereit, ihn aufzunehmen. Es wurde enorm viel mit Ibus gearbeitet, viel Vertrauen aufgebaut, alles war sehr schwierig, aber nicht unmglich. Bis zur Vermittlung ist es noch ein langer Weg, denn der "richtige Mensch" muss noch gefunden werden.</p><p><br></p><b>Kessi</b><br><p>Der Hilferuf kam aus Dortmund. Der quirlige Welpe lebte in einem Mehrfamilienwohnhaus und kam berhaupt nicht zurecht. Das Wohnhaus unmittelbar an einer stark befahrenen Strasse, in der engen Wohnung waren Hund und Halterin total berfordert. Wir holten Kessi ab und konnten anschlieend nachvollziehen, wie anstrengend die Hndin war. Aber auch hier wurde alles gegeben, mit Geduld gewartet, bis dass Menschen mit Erfahrung sich fr Kessi interessierten, und die gab es. Ein glcklicher Umstand war, dass unser Joe, ein Schferhund aus Spanien, ebenfalls ein Zuhause suchte. Er wurde der beste Freund von Kessi, so dass die Familie entschied, beide Hunde zusammen aufzunehmen.</p><p><br></p><b>Aiko</b><br>Ihn nannten wir unseren "Blumenkbel"- Hund, denn diesen hatte er sich als Schlafplatz ausgesucht.<br>Wir dachten an den kommenden Winter und konnten uns nicht vorstellen, dass er dann dort in eisiger Klte bernachten wrde. Der Gedanke lie uns nicht los, wir holten Aiko nach Deutschland. Er stellte sich als so umgnglich heraus, akzeptierte Menschen und andere Hunde problemlos und konnte dadurch sehr schnell ein neues Zuhause finden.<br><br><p><br></p><b>Die vorgenannten Schicksale sind nur einige von vielen. </b><br><br> Sun, 10 Jul 2022 00:00:00 +0000 In eigener Sache: https://www.tierschutz-marsberg.de/berichte/49 https://www.tierschutz-marsberg.de/berichte/49 Die Vereinsvorsitzende Elke Heinemann war schwer erkrankt und telefonisch kaum erreichbar. Nach ihrer Entlassung aus dem Krankenhaus mussten ber 500 E-mail bearbeitet werden. Entschuldigung, dass nicht jeder eine Nachricht erhalten hat! Mon, 03 Jan 2022 00:00:00 +0000 WDR -TIERE SUCHEN EIN ZUHAUSE - am 09.01.2022 https://www.tierschutz-marsberg.de/berichte/48 https://www.tierschutz-marsberg.de/berichte/48 <p>Krmel und King, das unzertrennliche Hundepaar -</p><p><br></p><p>und Danny&nbsp;- kein Schferhund&nbsp;- aber auf der Suche nach einem Zuhause! </p><p><br></p><p><br></p> Mon, 03 Jan 2022 00:00:00 +0000 10.07.2021 https://www.tierschutz-marsberg.de/berichte/47 https://www.tierschutz-marsberg.de/berichte/47 <p>Eine Odyssee ging zu Ende. Die Hunde haben wundervolle Menschen gefunden, die beide Hunde sehr lieben: </p><p><br></p><p><br></p><p><br></p><p><br></p><p><br></p> Sun, 03 Oct 2021 00:00:00 +0000 S O S - S O S - Gestohlen? https://www.tierschutz-marsberg.de/berichte/46 https://www.tierschutz-marsberg.de/berichte/46 <p>Am 17.3.21 verffentlichten wir einen Bericht ber unsere Herdenschutzhndin Gabi. Gabi wurde fast verhungert aufgefunden und von uns in einer Hundepension in Bosnien untergebracht. Fr Gabi planten wir die Ausreise nach Deutschland, ein Gnadenhof wollte die gehbehinderte Hndin aufnehmen. Doch pltzlich ist unsere Gabi verschwunden! Die bosnische Hundepension hllt sich in Schweigen und der zustndige Tierarzt ebenfalls. Der Impfausweis mit der Eintragung der Chip-Nr. befindet sich in der Pension. Er wird nicht an uns herausgegeben.</p><p><br></p><p>Jetzt suchen wir Gabi in ganz Deutschland und auch in anderen Lndern, speziell in Italien. Sie wird auch einen anderen Namen bekommen haben. Wir machen uns groe Sorgen! Es gibt Zuflle, vielleicht fllt der markante Herdenschutzhund auf, dann bitten wir um Benachrichtigung: Tel. 0151 191 117 17 (Nr. des Vereins).</p><p><br></p><p><strong>Von privater Seite wird eine Belohnung in Aussicht gestellt, wenn Hinweise zum Auffinden der Hndin fhren.</strong> </p> Mon, 19 Jul 2021 00:00:00 +0000 Pek und Andela - brauchen dringend ein Zuhause! https://www.tierschutz-marsberg.de/berichte/45 https://www.tierschutz-marsberg.de/berichte/45 <p>So ein Pech fr diese lieben Hunde&nbsp;- </p><p>Sie waren vermittelt fr ? 3 Tage! </p><p><br></p><p>All unsere Hoffnung auf ein neues Zuhause setzten wir in die Fernsehsendung TIERE SUCHEN EIN ZUHAUSE. Beim WDR wurden die Hunde vorgestellt, sie waren groartig. Dann kam die Sendung am 02.05.2021. https://fb.watch/5dYJ0LGtPB/ </p><p><br></p><p>Pek und Andela fanden ein Ehepaar, die sich grte Mhe gaben, die beiden Hunde kennen zu lernen. Sie mieteten sich in Marsberg ein, verbrachten viele Tage mit den Hunden und entschieden, sie fr immer mit nach Hause zu nehmen. Und die Hunde fuhren begeistert mit. Autofahren lieben sie.</p><p><br></p><p>Die beiden Schferhunde sind Familienhunde, keine ausgesprochenen Wachhunde. Klar, sie werden aufpassen, wenn sie eingelebt sind, und das sollen sie auch. Im Haus/Wohnung verhalten sie sich ruhig, sie liegen brav auf ihren Liegebetten, sie hren gut, sie sind angenehm im Umgang, sind stubenrein und zerstren nichts.</p><p><br></p><p>Der Besuch einer Hundeschule war vorgesehen, alles war gut durchdacht und es war auch viel Liebe dabei bis ...&nbsp;die Besitzerin aus Krankheitsgrnden von den Hunden Abstand nahm. </p><p><br></p><p>Wir waren sehr enttuscht, wir konnten es nicht fassen! Die Hunde kamen sofort zurck, zunchst verkrafteten sie die Umstellung nicht, viel zu angenehm war es fr sie im Haus und Garten gewesen. Pltzlich waren sie wieder in der Pension, allein, ohne die Nhe ihrer Menschen. Pek zog sich zurck, wurde immer ruhiger, Andela jammerte. Das grte Glck ihres Lebens, zum ersten Mal in einer Familie zu leben, zerplatzte wie eine Seifenblase.</p><p><br></p><p>Inzwischen sind die Hunde wieder eingewhnt, es sind zwar erst wenige Tage vergangen, aber alle Beteiligten in der Pension machen es Pek und Andela so angenehm wie mglich, es wird viel gekuschelt. </p><p><br></p><p>Die Fotos sind aktuell vom 30.05.&nbsp;- zu sehen sind glckliche Hunde&nbsp;- wer mchte sein Leben mit Pek und Andela teilen? </p><p><br></p> Thu, 03 Jun 2021 00:00:00 +0000 Schferhundwelpe Hans - sein junges Leben zerstrt https://www.tierschutz-marsberg.de/berichte/44 https://www.tierschutz-marsberg.de/berichte/44 <p>Am 21.4. erwarteten wir die Mutterhndin Vilma und ihre 3 Welpen Hans, Klaus und Liam aus Kroatien. Die Mutterhndin ist bei uns, ohne ihre Hundekinder. Bei uns ist die Aufregung darber gro, denn ihren Welpen ist folgendes passiert: </p><p><br></p><p>2 Tage vor der Abreise nach Deutschland wurde Hans von einem freilaufenden Hund zusammengebissen. Er kam in eine Klinik in Zagreb, der kleine Hans war schwer verletzt, am Hals, im Brustbereich und an einem der Vorderbeine. Leider so schwer, dass die Klinik in Zagreb entschied, ihm das Bein abzunehmen. Wir wollten das Bein retten und holten den jungen Hund sofort in Zagreb ab. Tierschtzer fuhren 2.200 km um Hans nach Deutschland zu holen und brachten ihn in eine Tierklinik in Bielefeld.</p><p><br></p><p>Wir hofften auf ein Wunder. Doch inzwischen war zu viel Zeit vergangen, das Bein war nicht mehr zu retten. Es musste amputiert werden. Immer noch fllt es uns schwer, daran zu denken. Als der behandelnde Tierarzt mit uns telefonierte, waren wir fassungslos. Der arme Hund, erst 5 Monate alt und so eine Tortur. Hans ist ein geduldiges Hndchen, er lsst alles mit sich geschehen, er befindet sich noch in der Klinik. Die Wunde der Amputation ist problematisch. Es wurde entschieden, mit einer Vakuumtherapie die Behandlung fortzufhren. Durch die Unterdruck-Wundtherapie wird die Wunde gesubert, Wundsekret wird abgesaugt, die Durchblutung verbessert. Die Vakuumtherapie ist eine Form der Wundbehandlung bei akuten offenen Wunden. Ziel ist eine zuverlssige und schnelle Wundheilung beim betroffenen Tier. </p><p><br></p><p><br></p><p>Was fr ein Aufwand, immer noch knnen wir es nicht fassen. 2 Tage spter wre er auf dem Weg nach Deutschland gewesen&nbsp;- was fr ein Schicksal.</p><p><br></p><p>Aber was wurde aus den beiden Brdern? </p><p><br></p><p>Wir haben nichts, trotz intensiver Bemhungen, in Erfahrung bringen knnen. Auch sie wren 2 Tage spter in Deutschland angekommen, nur sind sie vor der Abreise in Zagreb verschwunden !!! Der kroatische Tierschutzverein hatte die 3 Welpen bis zu Ausreise in eine Pflegefamilie gegeben. Die gibt an, dass die beiden Hunde weggelaufen seien, doch niemand glaubt das. Die Polizei wurde eingeschaltet. Aber die jungen Hunde bleiben verschwunden. Wir machen uns groe Sorgen. Auch um Hans. Wird er ins Leben zurckfinden? Eine Pflegestelle ist bereit, ihn nach der Entlassung aus der Klinik aufzunehmen und zu pflegen.</p><p><br></p><p>Wir versichern, dass fr Hans alles getan wird, damit er demnchst ein frhlicher Hund auf drei Beinen wird. Wer hilft uns bei den zu erwartenden Kosten, die nicht gering sein werden? Aber so ein junges Leben hat doch jede Hilfe verdient! </p><p><br></p><p>Wir danken im Namen von Hans:</p><p><br></p><p>Empfnger: Tierschutzverein Marsberg e.V.<br>IBAN DE30 4765 0130 0000 0409 23<br>BIC WELADE3LXXX<br> Kennwort: Hans</p> Sun, 09 May 2021 00:00:00 +0000 21 Monate ... https://www.tierschutz-marsberg.de/berichte/43 https://www.tierschutz-marsberg.de/berichte/43 <p>Ari und Aijka aus Montenegro waren Wachhunde in einer Firma.<p></p><p><br></p><p>Als die Firma sich eine Alarmanlage anschaffte, waren die Hunde brig, entweder wurden sie in die nchste Ttung gebracht oder in den Wldern der Bergregion im nrdlichen Montenegro ausgesetzt. Wir konnten nicht anders, wir mussten sie retten, diese beiden Schferhunde, die schon auf dem Firmengrundstck zeigten, wie sehr sie aneinanderhingen.</p><p><br></p><p>Wir lieen die Hunde abholen und brachten sie in einer Hundepension an der Adria unter, spter wechselten sie dann in eine Pension in Bosnien, nahe der kroatischen Grenze. Wir gingen davon aus, dass wir sie von dort schneller in die EU holen konnten und damit auch in krzester Zeit nach Deutschland. Es vergingen fast 2 Jahre mit der Organisation. Die Hunde sollten zusammen bleiben und nicht getrennt werden.</p><p><br></p><p>Wir brauchten in Deutschland eine Pension mit viel Platz, die Ari und Aijka gemeinsam bernehmen wrden und auch jemand, der sie bis nach Deutschland bringen wrde. Auch durch die Corona-Pandemie ergaben sich Verzgerungen wegen geschlossener Grenzen in den verschiedenen Lndern, die sie durchfahren mussten. Im Februar dieses Jahres war es dann so weit. Wir fanden in einer deutschen Pension die passende Unterbringung fr beide Hunde. Ihre Betreuerin bezeichnete die auergewhnlich lieben Tiere als Liebespaar, die sich gegenseitig kssen, sich die Ohren lecken und zusammen aus einem Napf trinken.</p><p><br></p><p>Die Tiere haben viel erlebt, das schweit zusammen, sie haben alles gemeinsam ertragen und sich gegenseitig gesttzt. Wir lieben diese Hunde, die uns ber 21 Monate immer wieder beschftigt haben, weil wir nach idealen Lsungen suchten. Und diese Lsung wurde Ende Mrz gefunden.</p><p><br></p><p>Ein Ehepaar interessierte sich fr einen Schferhund. Wir berichteten ber beide, und beschrieben Ari und Aijka mit ihrem groartigen Charakter. Davon haben sie sich inzwischen selbst berzeugt und entschieden, den beiden Hunden gemeinsam ein neues Zuhause zu geben.</p><p><br></p><p>Ari und Aijka leben jetzt im Haus, ihnen steht ein groer Garten zur Verfgung und Menschen, die alles fr sie tun, damit es ihnen gut geht. Das ist eine groartige Geschichte, eine Geschichte ber 2 Schferhunde, die ihr Leben nur gemeinsam verbringen mchten. </p><p><br></p><p><br></p> Fri, 02 Apr 2021 00:00:00 +0000 Gaby aus Montenegro https://www.tierschutz-marsberg.de/berichte/42 https://www.tierschutz-marsberg.de/berichte/42 <p><strong>17.03.2021</strong><br> Gaby wird in der Nhe von Marsberg auf einem Gnadenhof aufgenommen </p><p><br></p><p>Ein Hundekind einsam in den Bergen im nrdlichen Montenegro, sie humpelte und war fast verhungert.</p><p>Gaby wurde verletzt im Wald aufgefunden, vermutlich wurde sie angefahren. In einer Tierklinik wurde sie gerntgt mit dem Ergebnis, dass sie eine Behandlung ihrer Hften braucht. Ihr kann in Montenegro medizinisch nicht geholfen werden. Sie erhlt untersttzende Medikamente, damit sie besser laufen kann, mehr ist in Montenegro nicht machbar. Deshalb wrden wir die Hndin gerne nach Deutschland holen, wenn eine geeignete Pflegestelle gefunden wird. Gaby ist eine kleine Sarplaninac-Hndin, sehr lieb und menschenbezogen. Inzwischen ist sie 14 Monate alt, mit 9 Monaten wurde sie aufgefunden. Wer kann hier helfen? Gaby in einer Pflegestelle versorgen? </p><p><br></p> Tue, 09 Feb 2021 23:00:00 +0000 Ohne Hoffnung? https://www.tierschutz-marsberg.de/berichte/41 https://www.tierschutz-marsberg.de/berichte/41 <p><strong>17.03.2021</strong><br> Der dreibeinige Smoki hat ein Zuhause gefunden ! </p><p><br></p><p>&nbsp;3 Jahre lang hing er an einer dicken Kette, er wurde misshandelt und es wurde auf ihn geschossen. Um sich von seiner Qual zu befreien, biss er sich eine seiner Pfoten ab. Aber die Kette blieb, er wurde weiter geschlagen, bis dass wir benachrichtigt wurden. Auch in Serbien gibt es Tierschtzer, wir erklrten uns bereit, die Tierarztkosten zu bernehmen und sicherten zu, dass Smoki nach Deutschland ausreisen durfte. </p><p><br></p><p>Das hat bis heute nicht geklappt, wir finden einfach kein Zuhause fr den liebenswerten Hund, der trotz seiner schmerzhaften Erlebnisse den Menschen viel Vertrauen schenkt. In der serbischen Tierklinik wurde er auch im CT untersucht, wir wollten unbedingt sein Bein erhalten. Leider war das nicht mglich, alle Nerven waren abgestorben, das Bein musste amputiert werden. Danach muss sich Smoki wie befreit gefhlt haben, denn er verlie die Klinik mit einem Lachen im Gesicht. </p><p>Er ist berhaupt ein sehr freundlicher Hund, immer vergngt, er mag die anderen Hunde und spielt mit ihnen, als htte er 4 Beine. In Serbien wird Smoki in einer Hundepension betreut. Wer mchte dem frhlichen Smoki ein Zuhause geben? Wer strt sich nicht daran, dass er nur auf 3 Beinen luft?&nbsp; </p><p><br></p><p><br></p> Mon, 08 Feb 2021 23:00:00 +0000 Unsere grte Herausforderung: Dona aus Serbien https://www.tierschutz-marsberg.de/berichte/40 https://www.tierschutz-marsberg.de/berichte/40 <p><strong></strong><strong>Update 05.03.2021</strong> <p></p><p><br></p><p>Wir haben Dona verloren - sie hat es nicht geschafft.</p><p>Wer sie kannte, ist erschttert. Dona war auf einem guten Weg, wir hofften, dass sie wieder gesund wird und haben alles fr sie getan. </p><p><br></p><p>Aber der multiresistente Keim war strker, er hat gesiegt!</p><p><br></p><p><strong>Zur Vorgeschichte:</strong></p><p><br></p><p>Wir sahen ein Foto, welches uns tief berhrte.</p><p>Eine Schferhndin hinter dem Gitter einer Ttung. Serbische Tierschtzer flehten: Holt sie da raus. </p><p><br></p><p>Und mit Hilfe der einheimischen Tierschtzer ist es uns gelungen. Die Hndin wurde Dona genannt, sie befand sich in einem katastrophalen Zustand. </p><p><br></p><p>Aus offenen Hautstellen, regelrechten Lchern, floss belriechendes Sekret. Wochenlang wurde sie von einem serbischen Tierarzt behandelt, ohne Erfolg. Kein Antibiotikum brachte Besserung. Dona konnte in Serbien nicht geholfen werden. Ihre Betreuer baten instndig, die ausgesprochen liebe Hndin nach Deutschland zur Behandlung zu holen. </p><p><br></p><p>Nach ihrer Ankunft kam sie sofort in eine Tierklinik. </p><p><br></p><p><p></p><p><br></p><p>Im CT wurden Fisteln festgestellt, Lcher, die weit in den Krper fhrten, aus denen die Sekrete ausgeschieden wurden. Fisteln sind eine diagnostische und chirurgische Herausforderung. Dona wurde 4 Stunden lang operiert, die OP betraf nur eine Krperseite!</p><p><br></p><p>Die Ursache der Fisteln wurde gefunden. Ein Faden, den die serbischen Tierrzte bei der Kastration bersehen hatten, wurde abgekapselt an der Niere gefunden, er war verantwortlich fr stndige Entzndungsprozesse.</p><p><br></p><p>Dona blieb in der Klinik unter Beobachtung, erhielt Infusionen und Medikamente. Die Hoffnung, dass die OP an einer Krperseite ausreichen wrde, erfllte sich leider nicht. Nach einigen Wochen musste auch die andere Krperseite operiert werden. In regelmigen Laboruntersuchungen stellte sich dann auch noch ein multiresistenter Keim heraus (MRSA)und das Antibiogramm zeigte, dass sie gegen jedes Antibiotikum resistent war. </p><p><br></p><p>Zwei Operationen und wochenlange Klinikaufenthalte waren berstanden, die Hndin zeigte Lebensfreude, sie war der Liebling der Krankenstation, sollte sie jetzt aufgegeben werden?</p><p><br></p><p>Wirkungsvoll lt. Antibiogramm war nur ein einziges Medikament, ein Antibiotikum, welches es in Deutschland nicht gab. </p><p><br></p><p>Unsere Telefone liefen hei, dann die Nachricht, es ist in der Slowakei zu bekommen. Die slowakische Klinik schickte das Antibiotikum direkt zur "deutschen Klinik". Mit diesem Medikament erhielt Dona Infusionen, ihr Zustand besserte sich. Wir forderten neue Ampullen an, und erzielten weitere Verbesserungen, aber alle Lcher schlossen sich nicht. Immer noch trat an einigen Stellen eine brunliche Flssigkeit aus der Haut. Die deutsche Klinik hielt Dona inzwischen fr schulmedizinisch austherapiert. Aber Dona aufgeben?</p><p><br></p><p>Nicht nach so einem enormen Aufwand, nicht bei einem Hund der zeigt, dass er leben will! Es sind auch die kleinen Wunder, die uns darauf hinweisen, dass es immer eine Lsung gibt. Und ein solches Wunder gab es fr Dona. Inzwischen befindet sie sich bei einem Ehepaar, durch die fachliche Ausbildung ihrer Menschen wird sie jetzt ganzheitlich behandelt.<p></p><p><br></p><p>Homopathie und Naturheilheilmittel haben ihren Allgemeinzustand weiter verbessert. Sie ist auf einem guten Weg, wieder gesund zu werden.</p><p><br></p><p>Erst 5 Jahre alt, will sie doch noch viel lter werden und noch viel erleben. <p></p><p><br></p><p>Unbedingt braucht sie Untersttzer bei ihren Operationskosten. </p><p><br></p><p>Alles wchst uns ber den Kopf, wir mssen jetzt wieder in Ordnung bringen, was ein serbischer Tierarzt Dona angetan hat, indem er den Hund nicht sorgfltig operierte! </p><p><br></p><p>Bitte helfen Sie Dona - wir danken von Herzen: </p><p><br></p><p>IBAN DE30 4765 0130 0000 0409 23 </p><p>BIC WELADE3LXXX </p><p>Sparkasse Paderborn - Empf. Tierschutzverein Marsberg - </p> Wed, 23 Dec 2020 00:00:00 +0000 Luca und Aria https://www.tierschutz-marsberg.de/berichte/37 https://www.tierschutz-marsberg.de/berichte/37 <p>Treue Hundeaugen schauen in die Kamera beim WDR, als sich die Hunde zur Fernsehaufnahme in Kln-Bocklemnd befanden.</p><p><br></p><p>Die Hunde werden getrennt vermittelt, knnen aber jeweils zu einem zweiten Hund.<br> Luca und Aria leben in einer Hundepension, zusammen mit weiteren Hunden, Rden und Hndinnen, kleinen und groen Tieren. Sie sind vertrglich und haben Grunderziehung, d.h. sie sind abrufbar. Wir knnen ber beide berichten: Sie haben einen guten Charakter, sind sehr verspielt aber auch ruhig im Haus. Beide sind gute "Aufpasser" es entgeht ihnen nichts, sie schlagen durch Bellen an. Keiner von beiden kennt es, alleine zu bleiben. Es sind immer Hunde um sie herum, deshalb sollte in einem neuen Zuhause bereits ein Hund leben, wenn die neuen Besitzer berufsttig sind. Eine Einzelhaltung ist aber mglich, wenn der Mensch zuhause ist. Denn das trifft auf beide Hunde zu, sie sind sehr menschenbezogen und anhnglich. Luca und Aria mchten unbedingt weiter lernen und beschftigt werden. Sie suchen eine Aufgabe und Menschen mit Geduld und Zeit, denn insbesondere Aria hat nicht viel kennen gelernt. Aber der Mensch ist hier der wichtigste Partner, beide knnen auch zu greren Kindern (s. auch Vermittlungsseite 1).</p><p><br></p><p><br></p> Sat, 03 Oct 2020 22:00:00 +0000 Ausgesetzt https://www.tierschutz-marsberg.de/berichte/35 https://www.tierschutz-marsberg.de/berichte/35 <p>Eine junge Malinois-Hndin, allein auf der Strasse, ohne Nahrung und ohne Schutz. <p></p><p>Hundefnger brachten das vllig abgemagerte Tier in eine stdt. Einrichtung. Dort werden die aufgefundenen Hunde 3 Wochen lang notdrftig versorgt, wenn ein Besitzer sie nicht abholt, endet der Aufenthalt mit dem Tod des Tieres. Der Besitzer der jungen Malinois-Hndin konnte ermittelt werden, da der ausgesetzte Hund einen Mikrochip trug. Aber er wollte seinen Hund nicht mehr zurck. Bald darauf war klar, warum er seinen Hund auf die Strasse setzte, denn er war schwer krank. Unser Verein ist in vielen europischen Lndern dafr bekannt, dass er sich fr auerordentlich schwierige Rettungen einsetzt um Tieren in Notlagen zu helfen. Und diese Notlage war schwierig, denn bei den tierrztlichen Untersuchungen stellte sich eine ausgebrochene Leishmaniose heraus. Der Krper der Hndin war voller Wunden, zeigte offene, nssende Hautstellen, die durch die Krankheit entstanden waren. Der Hund war abgemagert bis auf die Knochen. In ihren Augen war kein Fnkchen Leben. Die Krankheit hatte sie voll im Griff. Auch in Montenegro gibt es Hundepensionen. Wir setzten uns mit einer Pension in Verbindung. Der Besitzer der Hundepension holte die Hndin aus der Ttung, er wollte sie fr uns pflegen. Aber das ging nur ein paar Tage gut, dann brach der Hund zusammen und musste in eine Tierklinik gebracht werden. 3 Wochen lang erhielt sie Infusionen in Verbindung mit Medikamenten. Die Chancen steigen, wenn ein Hund schnell eine fr ihn geeignete Therapie bekommt. Die Blutbefunde des Hundes waren haarstrubend. Sie konnte nicht mehr laufen, nicht mal mehr stehen. Tglich haben wir uns nach ihr erkundigt, die behandelnden Tierrzte beschrieben sie als freundlich, aber sie war dabei, sich auch aufzugeben, ihre trben Augen sprachen Bnde. Wir organisierten ihre Ausreise nach Deutschland und nannten sie Betti.</p><p>In Deutschland angekommen, wurde sie sofort in eine Pflegefamilie gebracht, dort wird sie gehegt und gepflegt. Erste Kontroll-Blutbefunde waren verheerend, Betti befand sich immer noch in Lebensgefahr, aber ihr Verhalten zeigte einen ganz anderen Zustand. Die Ruhe, die gute Versorgung mit Nahrung und Medikamenten und vor allen Dingen die Liebe haben ihr gut getan. Sie ist munter, spielt, geht spazieren, nuckelt an ihrer Decke wie ein Baby. Sie erhlt eine spezielle Nahrung ohne Fleischeiwei ,sie braucht Kse, Quark, Httenkse und ein spezielles Hundefutter. Hunde, die an einer Leishmaniose erkrankt sind, knnen auch genesen, die tglichen Tabletteneinnahmen knnen reduziert werden, wenn es ihnen besser geht. Leider wird diese Krankheit von Mcken bertragen, dagegen gibt es keinen Schutz. Wir hoffen, fr Betti ein neues Zuhause zu finden!</p><p>Fr Betti kann gerne eine Patenschaft bernommen werden, auch eine einmalige Spende wrde helfen: </p><p><br></p><p>IBAN DE30 4765 0130 0000 0409 23<br>BIC WELADE3LXXX<br> Sparkasse Paderborn<br> - Empf. Tierschutzverein Marsberg - <br> Kennwort: Betti</p><p><br></p><p><strong>Update 22.06.2020</strong></p><p>Kontrolle beim Tierarzt: Betti hat 3 kg an Gewicht zugenommen ! Wir sind auf einem guten Weg und berglcklich, dass aus diesem Hufchen Elend wieder ein glcklicher Hund geworden ist.</p><p><br></p><p>Betti ist zu jedem nett und freundlich, sie sucht eine Familie, die sie liebt und keine Bedenken gegenber Ihrer Erkrankung zeigt. Die tgliche Tabletteneinnahme sorgt dafr, dass keine Symptome mehr auftreten. </p><p><br></p><p><br></p><p><strong>Immer noch aktuell!</strong></p> Tue, 30 Jun 2020 22:00:00 +0000 Nero und Ben - Die Unzertrennlichen - https://www.tierschutz-marsberg.de/berichte/34 https://www.tierschutz-marsberg.de/berichte/34 Sat, 20 Jun 2020 22:00:00 +0000 Nero und Ben - Die Unzertrennlichen https://www.tierschutz-marsberg.de/berichte/33 https://www.tierschutz-marsberg.de/berichte/33 <p>Die unterschiedlichen Mischlings-Schferhunde sind Brder. Mit ihren Geschwistern wurden sie in Kroatien auf der Strasse gefunden , und das war bereits vor 3 Jahren ! Sie wurden in einem privaten Asyl untergebracht, es dauerte lange, bis dass Tierschtzer in Deutschland auf die Brder aufmerksam wurden und beschlossen, die beiden Hunde zu retten. Und diese Rettung fhrte Nero und Ben zum Tierschutzverein Marsberg. In einer Hundepension warten nun die "Unzertrennlichen" auf ihr Glck, auf Tierfreunde mit einem groen Herz, die sich fr eine Adoption fr beide Hunde entscheiden. Und diese Entscheidung wrden sie nicht bereuen.</p><p>Es sind zwei unglaublich liebe Hunde, die zusammen in einem Krbchen schlafen, zusammen fressen und nebeneinander spazieren gehen. Wo der eine ist, ist auch der andere. Sie ziehen nicht an der Leine, sie lassen sich beide an einer Hand entspannt fhren. Sie spielen zusammen, was fr einen zuknftigen Besitzer auch eine Erleichterung bedeutet, denn die Hunde beschftigen sich auch mit sich selbst. Sie spielen auch mit den anderen Hunden in der Pension, sie sind nicht eiferschtig.</p><p>Auch gemeinsame Spaziergnge mit weiteren Hunden macht den Tieren und auch den begleitenden Menschen Freude. Nero und Ben zeigen einen beeindruckenden Charakter. In einer Familie mit Kindern knnten wir uns die liebevollen Hunde gut vorstellen, es sind auch Anfngerhunde. Sie sind vollkommen unkompliziert, zerstren nichts, sind stubenrein, wren auch Familienmitglieder fr ltere Personen. Zu zweit knnen sie auch whrend der Abwesenheit ihrer zuknftigen Besitzer gut alleine bleiben. Nero und Ben sind 3 Jahre alt. Beide wollen nur gefallen, sind sehr verschmust und suchen engen Kontakt. Sie zeigen keine ngste, sind zu jedem freundlich. Die zutraulichen Hunde beeindrucken uns immer wieder, es sind zwei Schtze!</p><p><br></p> Sat, 18 Apr 2020 22:00:00 +0000 Aaron - Ein Hund will leben - https://www.tierschutz-marsberg.de/berichte/32 https://www.tierschutz-marsberg.de/berichte/32 <p>Schferhund Aaron lebte an einer klapprigen Htte, angekettet, er musste hungern, als wir sein Foto erhielten war unser erster Gedanke: Ein Todeskandidat, dieser Hund braucht Hilfe und zwar ganz schnell.</p><p>Wir organisierten sofort einen Transport zu unserem Tierarzt in Sarajevo, mit dem wir vertrauensvoll zusammen arbeiten. Doch der wollte Aaron nur noch einschlfern. Der Tierarzt in Bosnien konnte sich nicht vorstellen, warum ein Schferhund in einem so heruntergekommenen Zustand noch medizinisch behandelt werden sollte. In einer spektakulren Aktion kam Aaron nach Deutschland und nach seiner Ankunft sofort in eine Tierklinik, das war wirklich eine Aufnahme in letzter Sekunde.</p><p><br></p><p>Aaron war stark abgemagert, ein Wrack von einem Hund. Sein Krper voller Wunden, seine Haut extrem entzndet, er lie sich nicht anfassen, so stark waren seine Schmerzen. </p><p>3 Wochen lang gaben Tierrzte alles. Er wurde bis zu 10 mal am Tag mit kleinen Portionen gefttert, er wurde mehrfach wegen Milbenbefall gewaschen, seine Wunden gepflegt. Er erhielt Infusionen, einfach alles, was sein ausgemergelter Kper brauchte. Selbst im Kopfbereich war er schon abgemagert, seine Augen eingefallen, seine Blutwerte waren schlecht, der gesamte Zustand besorgniserregend. Sein Zustand wurde dramatisch, als sich eine fortgeschrittene Leishmaniose herausstellte mit einer schweren Schdigung der Nieren. Die Klinikrzte empfahlen, Aaron zum Sterben abzuholen und ihn bis zu seinem Tod zu begleiten.&nbsp;Nach 3 Wochen Kampf um sein Leben? </p><p><br></p><p>Noch waren nicht alle Mglichkeiten ausgeschpft. Es gab noch ein Medikament, das ihm helfen konnte, doch das hatte niemand vorrtig. Wir telefonierten uns die Finger wund und erfuhren, dass das Medikament Milteforan in Hannover vorrtig war. Dazu mute der Rde allerdings in die Kleintierklinik der Tierrztlichen Hochschule nach Hannover gebracht werden und dort stationr bleiben.</p><p>Auch das war uns der Hund wert. Alles mute sehr schnell gehen , ohne zeitliche Verzgerung. Jeder Tag ohne Milteforan war ein verlorener Tag der den Hund seinem Ende nher brachte.</p><p>In Hannover wurde Aaron auf Milteforan und Allopurinol-Tabletten eingestellt, dazu erhlt er ein purinarmes Futter, Httenkse und Quark, er bentigt viel Eiwei, aber nicht aus Fleischprodukten. Und dann ging es ihm allmhlich besser. Seine Pflegestelle, in der er sich mittlerweile befindet, leistet bermenschliches fr den Hund. </p><p>Inzwischen hat er schon 7 kg zugenommen, Milteforan braucht er nicht mehr, aber lebenslang die Allopurinol-Tabletten. Der Hund, der vor Weihnachten 2019 noch sterben sollte, lebt jetzt glcklich und zufrieden in einer Pflegestelle, wo er aber nicht bleiben kann.</p><p>Sein bester Freund ist ein Teddy, den er stundenlang ablutschen kann. Mit seinen Spielsachen beschftigt er sich selbst. Wir knnen nur vermuten, wie sein bisheriges Leben verlaufen ist, alles weist darauf hin, dass er einer der Allerrmsten ist. Er wurde geboren um zu leiden ! Und genau das wollen wir ndern. Fr einen Wechsel in ein neues Zuhause wurde Aaron, der Name kommt aus dem gyptischen und bedeutet "groer Kmpfer" gut vorbereitet, Aron ist zwei bis drei Jahre alt.</p><p>Die Rettungskosten fr Aaron sind sehr hoch. Wer mchte untersttzen? Wir danken fr jeden Euro! </p><p><br></p><p>IBAN DE30 4765 0130 0000 0409 23</p><p>BIC WELADE3LXXX</p><p>Sparkasse Paderborn&nbsp;- Empf. Tierschutzverein Marsberg&nbsp;-</p><p>Kennwort:. Aaron</p><p><br></p><p><strong> Immer noch aktuell!</strong> </p> Sat, 07 Mar 2020 23:00:00 +0000 Bienchen und Bella https://www.tierschutz-marsberg.de/berichte/31 https://www.tierschutz-marsberg.de/berichte/31 <p>Mutter und Tochter, zwei unterschiedliche Hunde im Aussehen, und doch gehren sie zusammen. Sie wrden auch gern zusammenbleiben, wenn sie gemeinsam ein neues Zuhause finden wrden. Es sind unkomplizierte Hunde, auch fr Anfnger geeignet, die beiden liebenswerten Hndinnen suchen viele Liebe und Streicheleinheiten. Sie gehen sehr gut an der Leine, freuen sich ber jeden Menschen und sind lieb auch zu anderen Hunden. Ein gemeinsames Schicksal in Bosnien hat sie eng zusammengeschweit ? unser Herzenswunsch wre, sie nicht zu trennen. </p><p><br></p><p>Aber wir vermitteln sie auch einzeln, dazu wrden wir uns dann durchringen. </p><p><br></p><p><br></p> Tue, 11 Feb 2020 23:00:00 +0000 Tiggi und Copo https://www.tierschutz-marsberg.de/berichte/30 https://www.tierschutz-marsberg.de/berichte/30 <p>Weihnachten ist vorber, alle 24 Hunde konnten noch nicht gerettet werden, die Unterbringung und Versorgung der restlichen Tiere an ihrem Standort in den Bergen von Bosnien ist aber gewhrleistet. Die Tiere, die dringend aus gesundheitlichen Grnden zu uns kommen mussten, sind bereits in Deutschland, werden tierrztlich behandelt und in privaten Pflegestellen oder Hundepensionen betreut. Aber bei den beiden "innigen Freunden", Tiggy und Copo, die wir niemals trennen knnen, ist die Situation dramatisch. Beide hatten Autounflle, als sie allein auf den Strassen herumirrten. Bei dem schwarzen Copo mussten die Knochen ohne Tierarzthilfe von selbst zusammenwachsen, der Rde kann schmerzfrei laufen und spielen, ist aber durch eine Sehnenverkrzung leicht gehbehindert.</p><p><br></p><p>Sein Freund Tiggy ist arm dran. Er schleift eines seiner Hinterbeine hinter sich her, mit dem Ergebnis, dass seine Pfote immer offen und blutig ist. Der freundliche Rde hat sich nie beschwert, hat sein Leiden geduldig ertragen, in seinem Herkunftsland konnte ihm niemand helfen, auch htten die Tierarztkosten nicht bezahlt werden knnen. So nahm er sein Bein an wie es war, als Fremdkrper, ein Bein, dass zu nichts zu gebrauchen war.</p><p><br></p><p>Erst in Deutschland wurde bei einem Orthopden festgestellt, dass alle Nerven im Bein abgestorben sind. Hier half keine OP mehr, die einzige Lsung die blieb, war die Amputation des linken Hinterbeines. Ein Schock, aber wir hatten keine Wahl, dass Bein musste ab.&nbsp;</p><p><br></p><p>Tiere ertragen ihr Schicksal, sie erholen sich sehr schnell und nur wenige Tage nach der Operation lief Tiggi auf 3 Beinen umher. Nichts strte mehr, anscheinend war das kranke Bein eine groe Behinderung fr ihn. Die OP war am 22. Januar, wir sind froh, dass Tiggi es bis nach Deutschland geschafft hat, denn nur hier konnte ihm geholfen werden.&nbsp;Jetzt hoffen wir auf liebevolle Besitzer, bei denen beide Hunde untergebracht werden knnen. </p><p><br></p><p>Tiggy und Copo verhalten sich wie liebevolle Brder in der Not,&nbsp; sie hngen mit einer Intensitt aneinander, dass an eine Trennung der beiden nicht zu denken ist. Zwei behinderte Hunde, sehr liebevoll und anhnglich, vertrauensvoll gegenber Menschen, suchen gemeinsam ein Zuhause!&nbsp;&nbsp;</p><p><br></p><p>Das neue Jahr beginnt mit enormen Kosten fr all unsere Notflle! Wer mchte bei den Operationskosten untersttzen? &nbsp; </p><p><br></p><p>Kennwort :OP Tiggi<br> Sparkasse Paderborn<br> IBAN: DE 30 4765 0130 0000 0409 23<br>Swift-BIC: WELADE3LXXX<br>Empf. Tierschutzverein Marsberg e.V.&nbsp;- Vielen Dank!</p> Sat, 25 Jan 2020 23:00:00 +0000 Wach- und Diensthund Rex: Sein erstes Weihnachtsfest https://www.tierschutz-marsberg.de/berichte/29 https://www.tierschutz-marsberg.de/berichte/29 <p>Es wird wohl einen dicken Knochen geben und einen langen Spaziergang. Es geht um Rex, den einsamen alten Dienst- und Wachhund. Endlich ist sein altes Leben Geschichte. Keine Klte kriecht ihm mehr in die alten Knochen. Die langen Nchte, der eintnige Tagesablauf, Rex kannte es nicht anders. Es war sein Leben, so ein Leben htte er nie gewollt. Vor 10 Jahren war er Diensthund bei der Polizei, als seine Fhigkeiten nicht ausreichten, wurde er als Wachhund an eine Firma weitergegeben.</p><p><br></p><p>Tagsber langweilte er sich in seinem Zwinger, schaute durch das Gitter und bellte. Nachts begleitete er die Pfrtner bei ihren Kontrollgngen durch die Firmengebude. Rex kannte nichts auer aufpassen und eingesperrt sein. Im Zwinger war er Regen, Wind und Klte ausgesetzt. An Wochenenden durfte er an einer Kette auf dem Betriebsplatz liegen. Seine andauernden Bell-Proteste hrten nie auf, er gab nicht auf. Seine Lebensbedingungen sind als krglich zu beschreiben. Rex wurde nur benutzt, die Zuwendung, die einem Lebewesen zusteht, fehlte. Rex war nach vielen harten Arbeitsjahren alt geworden und seine Krfte lieen nach. Vom Liegen auf hartem Untergrund hatte er Schmerzen. In all den Jahren sehnte er sich nach Aufmerksamkeit, doch niemand hatte Zeit fr ihn, er war nur der Wachhund, der genutzt und wieder eingesperrt wurde. In diesem Jahr hatte die Firma, nach langem hin und her, ein Einsehen und trennte sich von Rex. Sein erstes Weihnachtsfest in menschlicher Obhut verbringt er warm und geborgen, bequem auf einem weichen Hundebett. Krperlich hat er sich sehr gut erholt, er strotzt vor Kraft, strahlt Lebensfreude aus.</p><p><br></p><p>Rex, der ehemalige Wachhund ist jetzt in Rente, er darf spazieren gehen und die Welt auerhalb des Firmengelndes neu entdecken.</p><p><br></p> Fri, 02 Jan 2015 23:00:00 +0000 Und pltzlich ist alles anders! https://www.tierschutz-marsberg.de/berichte/28 https://www.tierschutz-marsberg.de/berichte/28 <p>Da bleibt ein Hof mit Tieren verwaist zurck.</p><p><br></p><p>Nur gut, dass zuvor eine Freundin aus der Eifel mit der Versorgung der Tiere beauftragt wurde. ?Aber nur vorbergehend, bis dass ich aus dem Krankenhaus zurck bin?. Wer ahnte denn schon, dass es kein Zurck mehr geben sollte. Fr die Freundin und fr die Nachbarn war die sofortige Hilfe selbstverstndlich.</p><p><br></p><p>Es war ein Schock, als die Tierbesitzerin verstarb, fr die mitfhlenden Nachbarn und fr die Freundin, die sich jetzt der gesamten Tiersituation gegenber sahen. Zwei alte Pferde, 1 Hund und 15 Hhner waren nicht nur zu versorgen, sondern auch an neuer Stelle unterzubringen. Hilfesuchend wandte sich die Freundin an den Marsberger Tierschutzverein. Wenn auch die grten Schwierigkeiten bei der Unterbringung der zwei alten Pferde erwartet wurden, so wechselten diese berraschend als erste ihren Standort. Die Marsberger Tierschtzer fanden durch gute Kontakte einen neuen Stall fr Mona und Stella.</p><p><br></p><p>Zwischen Weihnachten und Neujahr halfen die Erlinghuser Nachbarn beim Verladen und Abtransport der Pferde. Heute leben beide zusammen mit weiteren Pferden auf einem privaten Ponyhof. Bei den Kosten fr tierrztliche Manahmen, Zhne mssen z.B. saniert werden, hat der Marsberger Verein Hilfe zugesichert. Es ist der ausdrckliche Wunsch der Erben, dass alle Tiere gut untergebracht werden. Der Verein erhielt den schriftlichen Auftrag, die Malinois-Mischlingshndin Wakanda in seine Obhut zu nehmen. Sie gehrt rassebedingt zu den belgischen Arbeitshunden. Diese enorm arbeitseifrige Rasse ist in einem ruhigen Familienhaushalt stark unterfordert.</p><p><br></p><p>Durch die intensiven Bemhungen des Vereins wurde inzwischen fr Wakanda genau das richtige Zuhause gefunden. Sie wird ihren Neigungen entsprechend wieder auf einem Pferdehof leben drfen. Jetzt suchen nur noch die Hhner einen neuen Stall. Die Gruppe besteht aus dreizehn weien Hennen, einem braunen Zwerghuhn und einem wunderschnen Hahn. Die netten Nachbarn kmmern sich auch um diese Tiere, bis dass sie an neuer Stelle gut versorgt werden. Die Freundin aus der Eifel ist inzwischen wieder nach Hause gefahren. Alle Beteiligten haben ganz im Sinne der Verstorbenen gehandelt. Respekt und Dank fr soviel Einsatz.</p><p><br></p><p>Wer Mona und Stella bei den Tierarztkosten untersttzen mchte:<br>Konto : IBAN: DE30 4765 0130 0000 0409 23<br>BLZ: BIC: WELADE3LXXX</p><p>Empf. Tierschutzverein Marsberg e.V.&nbsp;- Kennwort Stella und Mona</p><p><br></p><p><br></p><p><br></p> Fri, 30 Jan 2015 23:00:00 +0000 Bonny ... und wenn ihr keiner hilft? https://www.tierschutz-marsberg.de/berichte/27 https://www.tierschutz-marsberg.de/berichte/27 <p>Ein Zuhause hatte sie mehrfach, fnf mal ein anderes, jetzt sind wir die 6. Stelle und sie lebt in einer Hundepension. </p><p><br></p><p>Bonny`s letzter Lebensabschnitt&nbsp;- wo soll der enden? </p><p><br></p><p>Der Anruf erreichte uns vom Amtstierarzt. Eine 10 Jahre alte Schferhndin msste untergebracht werden. Wir haben nicht lange berlegt. Das Alter spielte fr uns keine Rolle, aber sicher auch ein Grund, sofort "ja" zu sagen, denn wir sind auf Notflle spezialisiert und an lteren Tieren hngt unser Herz ganz besonders. So war es selbstverstndlich, dass Bonny zu uns kam.</p><p><br></p><p>Eine nette Hndin wedelte uns voller Vertrauen entgegen, ein Lockenkpfchen, ein Hund mit einem ganz besonderen Fell und so freundlich. Wir schlossen sie sofort in unser Herz. Ihre Erkrankung war ihr nicht anzumerken. Die frhliche Hndin nahm sofort mit jedem Kontakt auf, auch mit anderen Hunden. Fremden Hunden leckt sie kurz ber die Schnauze und begleitet sie anschlieend beim Spaziergang. Sie geht gut an der Leine, kann aber auch krftig ziehen, wenn es darauf ankommt. Nur leider ist Bonny nicht gesund, diese Tatsache hat uns sehr erschreckt, befinden sich doch an ihrem Gesuge viele Tumore. Uns fiel auf, dass ein riesiges Ei unter ihrem linken Vorderbein herumbaumelte. Wir waren wie elektrisiert und fuhren mit Bonny unverzglich zum Tierarzt.</p><p><br></p><p>Sie lie sich entspannt beim Tierarzt untersuchen, rntgen, Ultraschall durchfhren und Blut abnehmen. Bei Bonny wurden zahlreiche Tumore gefunden. Linke und rechte Gesugeleiste sind voller Mammatumore. Alle berlegungen und Kontakte mit verschiedenen rzten fhrten zu dem Ergebnis, Bonny schnellstens operieren zu lassen. SOS - Ein "letztes Zuhause" fr eine 10 Jahre alte Schferhndin gesucht.</p><p><br></p><p>Bonny in der Tierarztpraxis&nbsp;- erste Untersuchung</p><p><br></p><p>Ihr allgemeiner Zustand und auch, dass keine Metastasen in der Lunge gefunden wurden, sprachen fr eine Operation. Die Gedanken, wer Bonny nach der Operation, nach diesem schweren chirurgischen Eingriff, pflegen knnte, beschftigen uns Tag und Nacht. Leider konnten wir niemanden finden, der bereit gewesen wre, unsere Hndin aufzunehmen. Deshalb entschieden wir uns fr eine OP in einer Bielefelder Klinik, die durch die stationren Mglichkeiten die Hunde bis zur Entlassung unterbringen knnen. </p><p>Wir bringen Bonny zur OP nach Bielefeld</p><p><br></p><p>Am 6.5. wurde die linke Gesugeleiste entfernt und auch eine Kastration vorgenommen. Zweimal musste ihr Wundwasser abgezogen werden. Bonny ging es zu keiner Zeit schlecht. Die Aussage der Klinik: "Bonny langweilt sich bei uns." Am 19.5. haben wir die Schferhndin wieder abgeholt und sie hat sich so gefreut ! Sie fhlt sich auch in der Hundepension sehr wohl, sie ist bescheiden und immer zufrieden. Vielleicht hat sich auch zuvor noch nie jemand so intensiv um sie gekmmert ! </p><p>Bonny nach der OP&nbsp;- sie verlsst die Klinik</p><p><br></p><p>Bevor sie zu uns kam, lebte sie bei 5 (!) verschiedenen Besitzern, die diese tolle Hndin vermutlich nur sehr oberflchlich betreut haben. Keiner lie sie impfen, keiner stellte sie wegen ihrer Tumore einem Tierarzt vor. Keiner zeigte soviel Verantwortung, dem Hund durch schnelles Eingreifen das berleben zu sichern. Da erst eine Seite operiert werden konnte, steht Bonny noch eine weitere OP bevor, die erst durchgefhrt werden kann, wenn die Bauchdecke wieder weich und entspannt ist. Das kann noch einige Wochen dauern.</p><p><br></p><p>Whrend dieser Zeit knnte die unproblematische Hndin sehr gut in einer Pflegefamilie betreut werden. Probleme zeigt sie bei Katzen, aber nicht bei Kindern. Die Rechnung der ersten OP haben wir bereits bezahlt. Wir bedanken uns herzlich fr die eingegangen Spenden ! Unter der nachstehenden Konto-Nr. kann Bonny fr die zweite OP-Manahme untersttzt werden:</p><p><br></p><p>IBAN: DE30 4765 0130 0000 0409 23<br>BIC: WELADE3LXXX<br>Sparkasse Paderborn-Detmold<br>&nbsp;- Empf. Tierschutzverein Marsberg e.V.&nbsp;- Kennwort: OP Bonny </p><p><br></p><p>Wir bitten um Angabe einer vollstndigen Adresse fr eine Spendenbesttigung. Vielen Dank, dass Sie sich fr das Schicksal von Bonny interessieren.</p><p><br></p><p><br></p> Thu, 18 Jun 2015 22:00:00 +0000 Schferhndin Bonny - Nach 3 Operationen endlich ein neues Zuhause! https://www.tierschutz-marsberg.de/berichte/26 https://www.tierschutz-marsberg.de/berichte/26 <p>Bonny`s Wunsch, liebevolle Besitzer zu finden, wurde erhrt.&nbsp; Am 18.7. wurde die Schferhndin, die im Juni 11 Jahre alt wurde, direkt aus der Klinik in Bielefeld abgeholt. Das neue Frauchen und Herrchen hat sie bereits vorher kennenlernen knnen. Nun lebt die ltere Schferhndin in der Nhe von Frankfurt und sie geniet ihr neues Leben im Haus mit Garten, in dem sie sich vor Freude herumkugelt und spielt.</p><p><br></p><p>Das war nicht immer so. Fnf Aufenthalte an unterschiedlichen Stellen musste sie durchleben. Wegen nicht artgerechter Haltung entschied ein Amtstierarzt, dass unser Verein sie aufnehmen sollte. Kein Vorbesitzer lie sie impfen, kein Tierarzt konnte die immensen Tumore am Gesuge feststellen. Erst durch unsere Frsorge bekam sie alle notwendigen tierrztlichen Behandlungen. Rntgen und Ultraschall gaben Aufschluss darber, dass die Tumore noch nicht gestreut hatten. Zu verschiedenen Zeiten musste sie sich insgesamt 3 Operationen unterziehen, dabei wurden beide Gesugeleisten vollstndig entfernt. Als Bonny kam, nahm sie sofort unsere Herzen ein.</p><p><br></p><p>Bonny&nbsp;- sie hat es geschafft und ein neues Zuhause gefunden</p><p><br></p><p>Wir liebten ihre Frhlichkeit und ihr Temperament. Wenn sie angerast kam, nannten wir sie immer unsere "Wuchtbrumme". Sie mochte die anderen Hunde unseres Vereins, leckte ihnen ber die Schnauze und dann ging es gemeinsam los zu einem entspannten Spaziergang. Bonny war unser Augenstern. Durch ihren starken Lebenswillen erholte sie sich nach jeder OP und zeigte eine innige Vertrautheit und Verbundenheit. Sie beeindruckte auch ein Ehepaar, die Bonny nach der ersten OP kennenlernten. Dabei spielte das Alter der Hndin berhaupt keine Rolle und glcklicherweise die Erkrankung auch nicht. Allein das gute Wesen der Hndin und auch die Notlage bewog sie, die ltere Schferhndin liebevoll aufzunehmen. Die entfernten Tumore, die als gutartig und bsartig eingestuft werden, konnten die neuen Besitzer nicht davon abhalten,</p><p><br></p><p>Bonny ein neues Zuhause zu geben. Sie wollten fr den Hund einfach etwas Gutes tun.</p><p>Bonny&nbsp;- 3 Operationen liegen hinter ihr ? jetzt ist sie glcklich bei ihren neuen Besitzern<br></p> Fri, 14 Aug 2015 22:00:00 +0000 Berry und Tyson haben ihr Zuhause verloren https://www.tierschutz-marsberg.de/berichte/25 https://www.tierschutz-marsberg.de/berichte/25 <p>Mittwoch, den 11.1.2017</p><p><br></p><p>Uns erreichte ein Anruf aus Dortmund. Sehr dringend mussten zwei ltere Schferhundrden abgeholt und untergebracht werden. Eine Familie sollte 2 Tage spter zwangsgerumt werden, hatte die Wohnung verloren und keine neue Bleibe gefunden, deshalb mussten deren zwei Schferhunde sofort an anderer Stelle untergebracht werden. Zunchst versuchten wir in Dortmund eine Aufnahme fr die Hunde zu finden. Es scheiterte daran, dass die zustndigen Einrichtungen keinen Platz hatten, teilweise telefonisch nicht erreichbar waren und auch Gebhren fr die Aufnahme der Hunde verlangt wurden. Die mittellose Familie konnte fr ihre Hunde kein Geld bezahlen, sie hatten keins. Kurz entschlossen telefonierten wir mit einer uns bekannten Hundepension. Der Hundetrainer war bereit, einen Tag spter nach Dortmund zu fahren um die Hunde abzuholen.</p><p><br></p><p>Berry und Tyson kamen aus einer sehr vernachlssigten Haltung. Fr uns war allerdings das wichtigste, dass beide Schferhundrden sehr lieb und Menschen sehr zugetan sind. Die Eingewhnung in der Pension verlief ohne Probleme. Inzwischen wurde ein umfangreicher Plan aufgestellt, denn die Hunde mssen bald zum Tierarzt. Sie sind zwar beide kastriert, aber nicht geimpft und nicht gechipt. Die Krallen sind ca. 5 cm lang, der ltere Rde Berry zeigt Hautprobleme, entzndete Ohren, beide brauchen ein Komplettpaket an Untersuchungen einschl. Blutentnahme. Berry ist 9 Jahre alt und der Vaterrde von dem siebenjhrigen Tyson. Es sind bildschne Langhaar-Schferhunde. Allerdings muss unbedingt ein Bad und eine Fellpflege erfolgen, bevor diese beiden wieder zu Schnheiten werden. Hier die ersten Fotos nach der Abholung am Mittwoch: </p><p><br></p><p>&nbsp;</p><p><br></p><p><strong>Update 28.01.2017</strong></p><p><br></p><p>Der Tierarzt hat beide Hunde untersucht. Die groflchige Hautentzndung wird bei Berry mit einem speziellen Antibiotikum behandelt. Beide Hunde haben Ohrenentzndungen, Berry entzndete Augen. Den Hunden fehlt Muskulatur, ein Hinweis auf mangelnde Bewegung. Die Krallen wurden so weit wie mglich verkrzt. Blutuntersuchungen wurden bei beiden Hunden durchgefhrt. Erniedrigte Werte werden sich wieder normalisieren. Der Kotabsatz bei Berry hat sich eingespielt, er zeigte Darmprobleme und musste gerntgt werden, um die Ursache zu finden. Die Hunde kamen bei ihrem Besitzer nicht regelmig nach drauen, um sich zu lsen und auch fehlendes Trinkwasser hatte sicher einen Einfluss auf die Darmtrgheit und Verstopfung. Aber alles ist wieder im Normalbereich, Berry und Tyson sind auch stubenrein. Sie drfen regelmig auf einem groen Grundstck toben, sie spielen im Schnee und beschnuppern neugierig unsere Schferhndin Hera am Zaun. Beide Rden sind kastriert, sie vertragen sich sehr gut. Natrlich musste auch eine grndliche Fellpflege vorgenommen werden. Massenhaft verfilztes, verdrecktes Fell wurde entfernt. Die beiden entpuppten sich als wahre Schnheiten und fhlen sich jetzt viel wohler. Werden sie das Glck haben, und zusammen bleiben knnen ? Berry und Tyson suchen neue Besitzer mit Haus und Garten. </p><p><br></p><p>Am 8.2. die Katastrophe&nbsp;- Berry lebt nicht mehr. Wir sind am Boden zerstrt. Am Tag zuvor: Berry hatte eine Magendrehung, kam noch rechtzeitig zum Tierarzt und wurde operiert. Er erwachte aus der Narkose, ist aber in der Nacht gestorben. Wir sind fassungslos und leiden mit dem jaulenden Tyson der seinen Vater, mit dem er sieben Jahre zusammen lebte, vermisst. Wir brauchen schnellstens neue Besitzer fr Tyson ! </p> Thu, 23 Mar 2017 23:00:00 +0000 Bean fand ein neues Zuhause https://www.tierschutz-marsberg.de/berichte/24 https://www.tierschutz-marsberg.de/berichte/24 <p>"Ein 10 Jahre alter Schferhundrde, dessen Besitzer, ein Ehepaar, beide verstorben waren, ging als Hilferuf um die Welt" nicht ganz, aber er ging durch Deutschland und das brachte dem Rden doch tatschlich ein neues Zuhause !</p><p><br></p><p>Bean, an ihn hatten wir schon gar nicht mehr gedacht. Er war von unserem Verein vor 7 Jahren nach Wuppertal vermittelt worden, in seinem neuen Zuhause hatten wir ihn besucht und seine netten Besitzer kennengelernt. Doch leider starb das Ehepaar vor seinem Hund und der fand sich pltzlich allein im Haus wieder, wurde von Nachbarn betreut. Das war natrlich kein Dauerzustand und mit Hilfe der Nachbarn suchten wir fieberhaft nach einer Lsung. Die sich natrlich so schnell nicht anbot. Mit Untersttzung des Wuppertaler Tierschutzvereins "Pechpfoten e.V" fanden wir in der 1. Vorsitzenden eine tolle Hilfe. Vorbergehend musste Bean in einer Hundepension untergebracht werden. Es blieb allerdings nicht viel Zeit, um ein neues Heim fr ihn zu finden.</p><p><br></p><p>In der Pension war er sehr unglcklich, er bellte viel vor Verzweiflung. Nun wurde alles mobilisiert, was mglich war: Zeitungen berichteten, Bean wurde ber Facebook verteilt, er befand sich nicht nur auf unserer HP sondern als Hinweis auch bei vielen anderen Vereinen, es fand eine Berichterstattung ber den lokalen Wuppertaler-Rundfunksender statt, ber die WESTFALENPOST in Brilon&nbsp;und, und, und, Hinweise und Anfragen kamen ohne Ende. Bald konnten nicht mehr alle Anrufe auf dem Anrufbeantworter beantwortet werden und wir bitten um Entschuldigung, falls nicht jeder erfahren konnte, wo Bean denn nun seine neue Heimat gefunden hat.</p><p><br></p><p>Seine neue Heimat ist nun in Datteln, und so freudig, wie er 7 Jahre lang war, genauso freudig ist er in Datteln eingezogen und becirct nun seine neuen Menschen mit seinem Charme. Es gab kurz nach seinem Einzug einen kleinen Rckfall, pltzlich hatte er Schwierigkeiten beim aufstehen und laufen, aber ein sofortiger Tierarztbesuch und die entsprechenden Medikamente brachten Besserung. Seine neuen Besitzer fanden ihn sogar einmal auf der Couch, und wenn er das schon wieder konnte ! Manchmal luft er recht zgig, mittlerweile auch wieder allein, ohne irgendeine Sttze, er kann ebenerdig aus dem Haus in einen groen Garten, der Zugang wurde fr ihn als Rampe angelegt.</p><p><br></p><p>Inzwischen hat er auch den Rest der groen Familie kennengelernt, die alle in sozialen Berufen ttig sind und hier finden wir sicher auch die Motivation, dem alten ?Herrn? noch einmal eine groe Sttze fr seinem Lebensabend zu sein und auch die Bereitschaft, Vernderungen in Kauf zu nehmen, falls der Umgang mit seinem Bewegungsapparat schwieriger wird, aber dafr gibt es dann Hilfsmittel. Einen lteren Hund zu bernehmen, der bereits gewisse Schwierigkeiten hat und Rcksicht erfordert, ist das Grte, dass man einem Tier zukommen lassen kann und wir haben groen Respekt vor den neuen Besitzern, die sich das zutrauen. Fr sie und Bean ist jeder Tag kostbar und wir hoffen, dass es noch viele Tage werden ! Zumal seine Vergangenheit in seinen ersten 3 Lebensjahren geprgt waren von vielen Demtigungen fr den Hund, Schlge und Tritte waren an der Tagesordnung, sein Leben musste er auf einem Balkon verbringen. Bean hat in den letzten Wochen viele Herzen bewegt und viele Menschen gedanklich beschftigt. Bei uns stand das Telefon nicht still. "Lieber Bean, wir haben das zweite Mal alles fr Dich getan, um Dein Leben wieder lebenswert zu machen. Hab noch eine schne Zeit in deiner neuen Familie!"</p><p><br></p><p>Vielen Dank an alle, die helfen wollten ! </p> Sat, 22 Apr 2017 22:00:00 +0000 Weil tten keine Lsung ist https://www.tierschutz-marsberg.de/berichte/23 https://www.tierschutz-marsberg.de/berichte/23 <p>Es geht um einen Schferhundrden aus Rumnien, der nicht mehr laufen konnte. Mit dem linken Vorderbein konnte er nicht mehr auftreten, es war ihm nur mglich, sich langsam humpelnd fortzubewegen. Schlielich sollte er eingeschlfert werden, da ihm niemand helfen konnte. Der Rde lebte in der Nhe einer Autowerkstatt, vermutlich wurde er dort angefahren. Schlielich erbarmten sich rumnische Tierschtzer des Hundes und nahmen ihn auf. Hilfe suchend wurde sich an unseren Verein gewandt. Und dann waren wir die Lsung, die Rettung fr den Schferhundrden Max. Und dann kam er...</p><p><br></p><p>Ein munterer, strmischer Rde, der am liebsten die ganze Welt umarmen wollte. Leider musste er sehr bewegungsarm gehalten werden, ohne Hundekontakte, um ihm nicht noch mehr Schaden zuzufgen, denn sein Problem befand sich im linken Ellebogen. In einer Bielefelder Klinik wurden seine Beschwerden abgeklrt und der Bruch des Ellebogens operiert, Ngel und Drhte eingesetzt. Max blieb bis zur Abheilung der OP in der Klinik. Fr mehrere Wochen musste er ruhig gestellt werden. Nach 5 Wochen wurde das Bein nachgerngt.</p><p><br></p><p>Nun sollte unserer Meinung nach ein normales Leben auf 4 Beinen fr Max beginnen, doch da wurden wir eines Besseren belehrt. Eines Morgens erhielten wir einen Notruf aus der Hundepension, Max hatte sich ber Nacht bei einem Bewegungsunfall den Oberschenkelkopf ausgekugelt . Noch dachten wir, dass wir nur zum Einrenken in die Klinik mit ihm fahren mssten, aber der Schock kam, als uns mitgeteilt wurde, dass ein Herausspringen des Gelenkkopfes jederzeit wieder passieren knnte. Als Alternative blieb die Femurkopfhalsresektion (der Kopf des Oberschenkelknochens wird operativ entfernt). Wieder blieb Max in der Klinik, wieder eine groe Operation. Am 29. April 2017 wurde er entlassen, mit Halskragen, Schmerzmitteln und Antibiotika. Max leidet.</p><p><br></p><p>Er tut uns unendlich leid, er ist einer unserer rmsten Hunde und dabei so lieb. Zwei groe Operationen innerhalb 5 Wochen muss er erst mal verkraften. Seine Beweglichkeit ist noch eingeschrnkt. Das wichtigste ist aber, dass schnellstens physiotherapeutische Behandlungen erfolgen mit dem Ziel, seine Muskeln aufzubauen und zu erhalten, damit er bald wieder auf allen 4 Beinen schmerzfrei laufen kann.</p><p><br></p><p>Max beim WDR in Kln</p><p><br></p><p>Max am 29.4.17 nach der zweiten Operation, diesmal am linken Hinterbein. Noch ist er vorne ldiert, die OP war am 21.2. Der Bruch am Ellenbogen ist inzwischen gut verheilt, er kann wieder auftreten.</p><p><br></p><p>Max in der Hundepension&nbsp;- er kam am4.2.17 aus Rumnien</p><p><br></p> Sat, 06 May 2017 22:00:00 +0000 Fred - er hatte nie ein Leben https://www.tierschutz-marsberg.de/berichte/21 https://www.tierschutz-marsberg.de/berichte/21 <p>Wenn es Hunde gibt, die das erbrmlichste Leben berhaupt fhren mussten, dann gehrt Fred dazu. Es war eine reine Mitleidsentscheidung, diesen Hund mit seinem deformierten Vorderbein aufzunehmen. Fred lebte einst in Serbien, zuletzt in einer staatlichen Einrichtung, in der Tiere nach Lust und Laune gettet werden und Fred stand genau das bevor. Wen interessiert schon ein behinderter Hund ?<p></p><p><br></p><p>Uns erreichten dramatische Nachrichten, wir konnten uns dem nicht entziehen und nahmen Fred auf. Untergebracht wurde er in einer Hundepension. Nun arbeiten wir mit mehreren Pensionen zusammen, fr Fred war die gewhlte Pension zunchst die Rettung. Er war nicht mehr gefhrdet, hatte ein Dach ber dem Kopf und immer einen gefllten Futternapf. Aber er lebte total isoliert. Wir konnten nur wenig Kontakt zu ihm aufbauen, dadurch lernten wir ihn gar nicht richtig kennen, mit seiner Unterbringung und Versorgung waren wir zusehends unzufrieden. Wir konnten ihn nur selten sehen, stellten dabei fest, dass er keinen Kontakt zu uns aufnahm, dass er keine Lebensfreude und kein Interesse an irgendetwas zeigte.</p><p><br></p><p>Er war zwar vor dem Tod gerettet worden, aber innerhalb der Pension siechte er dahin. Er lebte dort wie eingemauert. Uns bereitete seine Unterbringung zusehends Magenschmerzen, wir versuchten seine Unterbringung zu verndern, nahmen intensiven Kontakt zu Tierschtzern und Gnadenhfen auf. Aber wer bernimmt schon einen Problemhund ? Denn ein groes Problem ist sein aggressives Verhalten gegen sich selbst. Er zeigt Anflle, indem er sich dreht und unter knurren versucht, sich unter dem Bauch zu beien. Dabei verletzt er sich aber nie. Es ist wie eine Manie, wie ein Zwang. Es war uns nicht mglich festzustellen, ob er Schmerzen versprte. Gegenber uns Menschen zeigte er sich nie aggressiv, er ignorierte uns einfach.</p><p><br></p><p>Endlich hatten unsere intensiven Bemhungen Erfolg. Es ergab sich dann doch ein neuer Lebensplatz fr Fred an anderer Stelle. Wir kauften ihm ein eigenes Hundehaus, das er selbst verlassen kann, um dann in einem eigenen Auslauf sich zu bewegen. So konnte Fred endlich am Geschehen teilnehmen, sein Interesse war sofort geweckt. Nach 2 Jahren sieht und erlebt er etwas von dieser Welt. Und endlich konnten wir ihn auch in einer Klinik grndlich untersuchen lassen. Fred hat viel erlebt, sicherlich auch ein schweres Trauma erlitten, aber seitdem er an anderer Stelle lebt, hat sich bereits vieles gebessert, auch sein zwanghaftes Verhalten. Fred, der Einzelgnger, hat sogar eine Hundefreundin gefunden. Der Rde, der sich nicht gern anfassen lie, liebt es heute Zuwendung zu erfahren. Er kann sein eigenes Huschen betreten, wann immer er will, er kann dort vor dem Regen Schutz suchen oder in seinem Auslauf in der Sonne liegen. Es wurde sogar extra fr ihn in seinem Huschen ein Panorama-Fenster eingebaut, damit ihm ja drauen nichts entgeht !</p><p><br></p><p>Fred hat jetzt den Himmel auf Erden in seinem eigenen, kleinen Paradies. </p><p><br></p><p>Fred am Tag des Umzugs in sein neues, eigenes Hundehaus. Ein Hundetrainer kmmert sich jetzt intensiv um den behinderten Schferhundrden mit dem autoaggressiven Verhalten</p><p>Gerade angekommen, Fred erkundet sein neues Zuhause. Die ersten Minuten in Freiheit.</p><p><br></p><p>Fred und sein neues Hundehaus mit Panorama-Fenster. Er ist jetzt nicht mehr einsam.</p><p><br></p><p>Fred luft inzwischen ohne Leine(12.4.17) -&nbsp;alles wird erkundet und beschnffelt. Sein neues Leben hat begonnen -&nbsp;endlich kann er Hund sein !</p><p><br></p><p>26.04.17 Eine wunderbare Nachricht vom Hundetrainer und Fred-Betreuer Andreas Schmitt: Fred war heute mit Anouk, einer Eurasierin, im Freilauf. Einfach toll ... und Fred war im 7. Himmel !<br></p> Sat, 06 May 2017 22:00:00 +0000 Luna - eine Deutsche Schferhndin von einem deutschen Zchter - ein Todeskandidat? https://www.tierschutz-marsberg.de/berichte/20 https://www.tierschutz-marsberg.de/berichte/20 <p>Schauen wir in ihr lachendes Gesicht, fllt es uns schwer zu glauben, dass wir es nicht schaffen, sie am Leben zu erhalten. Wer sagt diesem Hund, dass er sterben muss? Wir nicht !<br /> Wir kmpfen Tag fr Tag fr eine Besserung ihres Leidens. Als wir sie aufnahmen, wussten wir von ihrer Pankreasinsuffizienz, dem Funktionsverlust der Bauchspeicheldrse. In einer Bielefelder Tierklinik wurde die Hndin stationr aufgenommen und umfangreich untersucht. Es wurde eine Dnndarmentzndung festgestellt, auch die Gebrmutter musste entfernt werden, weil diese ebenfalls entzndet war. Bei Einlieferung in die Klinik war sie sehr abgemagert und ist es heute noch. Sie erhlt tagsber viele kleine Mahlzeiten, die nach kurzer Zeit wieder herauskommen, trotz Verdauungsenzymen und Spezialfutter. Der zeitliche Aufwand fr das Zubereiten der Nahrung, die aus mehreren Komponenten besteht, fr die Beschftigung und fr die Betreuung insgesamt, ist enorm.</p><p><br></p><p>Obwohl sie nur aus Haut und Knochen besteht, zeigt sie eine unbndige Lebensfreude und will den ganzen Tag etwas "machen", weil sie aus einer Leistungslinie stammt. Wir suchen fr Luna eine private Stelle, die mit unserer Untersttzung Luna betreut.</p><p><br></p><p>Wir haben Luna erst im Dez. 2016 vermittelt, erhielten sie aber nach 3 Monaten wieder zurck, weil Luna zusehends an Gewicht verlor. Aus der Klinik wurde sie mit Medikamenten, einem speziellen Futter und Verdauungsenzymen entlassen und von uns in einer Hundepension untergebracht. Luna baut weiter ab, aber nur krperlich, ihr Wille zum Leben ist ungebrochen. Durch Zufall erhielten wir Kontakt zu einer Tierheilpraktikerin. Mit ihrer Hilfe wurde ein Ernhrungsplan ausgearbeitet, seitdem festigt sich der ehemals breiige Kot in eine normale Form. Aber er ist nicht richtig ausgewertet, trotz sorgfltigster Futterzusammenstellung kommt er immer noch viel zu schnell wieder heraus und zeigt unverdaute Futterbestandteile. Natrlich nimmt der Hund dann auch nicht zu.</p><p><br></p><p>Es ist zum Verzweifeln, hinzu kommt, dass Luna vollkommen unausgelastet ist, weil ihr die Beschftigung fehlt. Hier wre im momentanen Zustand z.B. Nasenarbeit angesagt, das wrde sie schon auslasten. Wie einfach macht es sich doch ein Zchter, der einen Schferhundwelpen aus der Leistungszucht, (lt. Ahnentafel "Hanni von der Ellerbachbrcke"), an eine ltere Dame verkauft. Diese nannte den Welpen dann Luna. Klein und niedlich, war der Umgang mit ihr problemlos. Doch sptestens mit einem Jahr wurde es anstrengend, da wurde ein neuer Platz gesucht und der wurde dann bei unserem Verein gefunden. Luna war schon damals sehr aufgedreht, aber immer nett und freundlich. Sie konnte schon Menschen um ihre Pfoten wickeln, zeigte viel Charme und fand deshalb bald neue Besitzer. Luna blieb 3 Jahre in familirer Obhut. Sie kam im Okt. 2016 zu uns aus familiren Grnden zurck mit dem Hinweis auf ihre Pankreasinsuffizienz. Zu der Zeit waren ihre gesundheitlichen Aufflligkeiten nicht besorgniserregend. Inzwischen ist sie 4 Jahre alt.</p><p><br></p><p>Wir betreuten sie in einer Hundepension und bemhten uns um eine neue Familie fr sie. Durch die Sendung TIERE SUCHEN EIN ZUHAUSE wurde ein neuer Platz fr Luna gefunden. Leider nur fr 3 Monate. Spielte jetzt der Stress eine entscheidende Rolle ? Luna`s Befinden verschlechterte sich zusehends, sie magerte stark ab. Sie kam in eine Tierklinik, wir wollten wissen, was mit Luna los ist. In der Klinik wurde sie vollkommen auf den Kopf gestellt, wir lieen alles untersuchen, was in Frage kam. Auer der Pankreasinsuffizienz stellte sich noch eine Dnndarmentzndung heraus und als weiterer Befund eine entzndete Gebrmutter. Luna wurde umgehend operiert. Als wir sie abholten, war sie aufgrund ihrer Krankheiten stark unterernhrt, aber sonst agil wie immer. Die erneute Unterbringung in einer anderen Hundepension hat sie gut verkraftet. Aber sollte sie nicht endlich wieder an einem festen Platz ankommen ? Fr ihre Gesundheit muss immer ein etwas hherer Aufwand betrieben werden. Auch der zeitliche Aufwand fr ihre Beschftigung darf nicht unterschtzt werden. Allerdings bentigt sie mehr Kopfarbeit, als krperlichen Einsatz. Aber.....wer kann/will das leisten! Fr Luna! </p><p><br></p><p><br /> </p><p>Luna wird im Dez. 2016 vermittelt und abgeholt</p><p><br></p><p>Luna im Herbst 2016</p><p><br></p><p>Luna - Aufenthalt in der Tierklinik&nbsp;- <br /> Fotos am Tag ihrer Entlassung</p><p><br></p><p>Luna in einer neuen Hundepension, in der sie sehr gut betreut wird.<br /> Aber nichts kann einen privaten Platz ersetzen, den wir dringend suchen!</p><p><br></p><p><strong>Update: 27.5.2017</strong></p><p>Luna verliert am 3.6. ihren Platz in einer Hundepension ? sie ist in groer Not ! <br /> Inzwischen hat sie leicht zugenommen. Wir haben von einem Medikament aus Holland erfahren, welches wir bei ihr einsetzen wollen. Das Medikament verspricht weitere Besserung. Wir tragen die Kosten fr Luna -&nbsp;nur ... wir brauchen eine Unterbringung fr sie, am besten einen Einzelplatz ohne weitere Hunde. Wir wollen sie auf gar keinen Fall einschlfern lassen !!!<br /> </p><p><br></p> Sat, 06 May 2017 22:00:00 +0000 Ein Weihnachtswunder wahr werden lassen! https://www.tierschutz-marsberg.de/berichte/18 https://www.tierschutz-marsberg.de/berichte/18 <p>Sollen wir 24 Hunde dem Kltetod und dem verhungern aussetzen?<br>Nein, das wollen wir nicht!</p><p><br></p><p>24 Hunde in einem kleinen Bergdorf, im Grenzbereich Bosnien-Montenegro, ohne menschliche Betreuung, fast unversorgt, nur hin und wieder etwas Futter, ein Tod auf Raten. Wir wollen alle Hunde retten und ihnen die Auseise nach Deutschland ermglichen.</p><p><br></p><p>Bevor dieser dramatische Zustand eingetreten ist, waren die Tiere versorgt. Doch die Tierschtzerin wurde krank, konnte ihren Verpflichtungen nicht mehr nachkommen. Sie hatte es immer gut gemeint, sammelte die ausgesetzten Hunde in der Bergregion ein und gab ihnen ein Zuhause. Seitdem wir Kontakt zu ihr haben, untersttzen wir sie mit Hundefutter, Tierarztkosten und sorgten fr neue Hundehtten. Ende April diesen Jahres brachte ein von unserem Verein organisierter Hilfstransport viele lebenswichtige Dinge bis in das Grenzgebiet von Bosnien und Montenegro. Doch den Krften der jungen Frau, die sich so einsetzte, waren Grenzen gesetzt. Die Anzahl der Hunde, ber 70 Tiere, wuchs ihr ber den Kopf. Viele engagierte Vereine halfen, die Anzahl der Tiere zu verringern, holten sie nach Deutschland und gaben sie in ein neues Zuhause.</p><p><br></p><p>Fr die letzten 24 Hunde gibt es keine Hilfe, nur uns. Alle Tiere mssen sehr schnell das Land verlassen, denn viele Strassen werden im Winter unpassierbar. Die 24 Hunde werden bis zur Ausreise bei einem Tierarzt untergebracht. Fr eine Ausreise werden sie geimpft und gechipt. Damit kein Tier umkommt, bezahlen wir alle Kosten: Befrderung, Pensionsaufenthalt, Impfungen und Chip. Unserer Kenntnis nach sind sie nicht krank, sollte das der Fall sein, werden sie sofort behandelt. Die ersten, die jetzt erneut in tierrztliche Obhut kommen, sind ein 11 Jahre alter Labrador, ein Hund mit einem versteiften Bein, ein Hund mit einem verkrzten Bein, ein Hund mit einem Rollwagen und ein fast blinder Beagle, dessen Ohr bei einem Beissvorfall verstmmelt wurde. Die beschriebenen Tiere mssen zuerst weg, weil sie bei einem Wintereinbruch am meisten leiden wrden.</p><p><br></p><p><br /> <br /> <p></p><p>Wichtig: Alle Kosten werden von unserem Verein bezahlt, kein anderer Verein kann mehr helfen. Aber alle 24 Hunde werden von unserem Verein kostenlos an andere Tierschutzvereine abgegeben, damit sie sehr schnell Wrme und Geborgenheit finden und mglichst schnell bei neuen Besitzern einziehen. Und selbst fr die eben beschriebenen Hunde mit Behinderung gibt es Anfragen zur Aufnahme! Deshalb retten wir, retten wir auch mit Ihrer Hilfe, denn die Hunde, die zurckbleiben, erfrieren und verhungern, definitiv.</p><p><br></p><p><strong>Spendenkonto:</strong><br>Sparkasse Paderborn-Detmold</p><p>Kennwort: Weihnachtswunder<br>IBAN: DE30 4765 0130 0000 0409 23<br>SWIFT-BIC.: WELADE3LXXX<br><br /> Paypal: <a href="mailto:info@tierschutz-marsberg.de">info@tierschutz-marsberg.de</a></p><p><br></p><p><form action="https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr" method="post" target="_top"><br /> <input name="cmd" type="hidden" value="_s-xclick"><br /> <input name="hosted_button_id" type="hidden" value="SYAJ4HXKUWB8A"><br /> <input name="submit" title="PayPal - The safer, easier way to pay online!" type="image" alt="Spenden mit dem PayPal-Button" src="https://www.paypalobjects.com/de_DE/DE/i/btn/btn_donateCC_LG.gif" border="0"><br /> <img width="1" height="1" alt="" src="https://www.paypal.com/de_DE/i/scr/pixel.gif" border="0"><br /> </form><br /> </p> Sat, 23 Nov 2019 23:00:00 +0000 Sponsoren fr Max gesucht! https://www.tierschutz-marsberg.de/berichte/17 https://www.tierschutz-marsberg.de/berichte/17 <p>Immer noch Max&nbsp;- die Odyssee eines rumnischen Strassenhundes<br /> <br /> Max hat immer noch kein "richtiges Zuhause" -&nbsp;er ist immer noch krank -</p><p><br></p><p>Wie durch ein Wunder fand Max fr einen kurzen Zeitraum eine Pflegestelle im Raum Frankfurt, im allerletzten Moment fand er eine Familie, die ihn in diesem kranken Zustand zu sich nahm. Wir haben es immer noch nicht geschafft, diesen freundlichen Schferhund nach 3 Operationen zu vermitteln. Was wird nur aus Max?</p><p><br></p><p>Bei ihm ist alles schief gelaufen was nur daneben gehen konnte. Er kam mit einem Bruch am linken Ellebogen zu uns, in Rumnien konnte ihm nicht geholfen werden. Wir lieen Max operieren und dachten, dass danach alles gut wird. Bald darauf kugelte er sich das linke Hinterbein aus. Da die Hfte sich als desolat darstellte, musste der Oberschenkelkopf entfernt werden. (Femurkopfresektion). Danach sollte es eigentlich bergauf gehen.</p><p><br></p><p>Noch befand sich Max in der Heilungsphase, er musste sehr ruhig gehalten werden, er durfte sich kaum bewegen. Doch dann passierte genau das, was sich als Tragdie fr ihn herausstellen sollte, er sprang ber einen Zaun. Das kostete ihn nun fast sein Leben bzw. den Verlust seines Beines, denn danach fingen alle Schwierigkeiten wieder von vorn an, die Schwierigkeiten hatten sich jetzt sogar noch vergrert.. Die Implantate im Vorderbein hatten sich beim Sprung ber den Zaun gelockert, und mussten herausgenommen werden. Das war fr Max dann die dritte Bein-Operation!</p><p><br></p><p>Wieder befand er sich erneut in einer Phase der Genesung und musste ruhig gestellt werden. Aber jetzt entwickelte er eine Knochenentzndung. Das geschwollene, entzndete Bein fand jedoch unerklrlicherweise zunchst keine Beachtung, und eine Information darber an uns unterblieb. In diesem Zustand wurde Max einem Ehepaar bergeben. Diese reagierten sofort, brachten den Hund umgehend in tierrztliche Behandlung. Das verordnete Antibiotikamedikament und zustzliche Schmerzmedikamente blieben wirkungslos. Max zeigte im neuen Zuhause auch ngste vor allem Ungewohnten, insbesondere vor Gewitter. Es kam viel zu viel zusammen, der Rde war in diesem Zustand fr eine normale Familie nicht zu halten, die ihn auch in ihren beruflichen Alltag integrieren musste.</p><p><br></p><p>Obwohl unglaublich lieb und anhnglich, waren die gesundheitlichen Beeintrchtigungen viel zu schwerwiegend, er musste sofort an eine andere Stelle, den Verlust seines Beines hatten wir stndig vor Augen. Es entstand eine dramatische Situation, fr Max wurde in ganz Deutschland eine Pflegestelle gesucht, die sich des Hundes fachgerecht annehmen konnte. Im allerletzten Moment, als alle Hoffnung schwand, wurde diese Stelle in der Nhe von Frankfurt gefunden. Mittlerweile konnte der Hund nicht mehr laufen, sein Bein wurde dicker und dicker: Max musste hllische Schmerzen ertragen, laufen konnte er nicht mehr. Erst ein erneuter Besuch bei einem Orthopden und das passende Antibiotikum brachten dem Hund endlich Besserung.</p><p><br></p><p>Eine Woche spter ist sein Bein abgeschwollen. Max humpelt beim Laufen, er erhlt starke Schmerzmittel. Aber er schaut ganz anders, sein Blick ist klar. Die Pflegestelle: Wir haben ein total hilfebedrftiges Tier bernommen, Max war bei bernahme ein Bild des Jammerns. Es geht ihm besser, aber in Ordnung ist er nicht. Ein weiterer Tierarztbesuch ist geplant. Wir wollen alles fr Max tun, damit sein Bein erhalten bleibt, Max soll wieder Lebensqualitt erhalten, aber wir sind mit unserem finanziellen Einsatz am Ende.Tausende Euros sind bisher aufgelaufen&nbsp;- wir brauchen&nbsp;- Max braucht&nbsp;- dringend Untersttzung! Sollen wir jetzt aufhren, ihn behandeln zu lassen? Dann bliebe nur die Einschlferung!!! Und genau das wollen wir nicht!!!</p><p><br></p><p>Konto Tierschutzverein Marsberg e.V.<br>IBAN DE30 4765 0130 0000 0409 23<br>BIC WELADE3LXXX<br>Kennw. Hilfe fr Max </p><p><br></p><p><br /> <br></p> Mon, 23 Oct 2017 22:00:00 +0000 Amur - verloren auf der Strasse - auf einem Auge blind https://www.tierschutz-marsberg.de/berichte/16 https://www.tierschutz-marsberg.de/berichte/16 <p>Die Ohren hochgradig entzndet, voller Eiter und Wrmer!</p><p>Den armen Hund sahen wir auf einem Foto, liegend vor einer Hauswand in Istanbul. </p><p>Er sah so hilfebedrftig und verloren aus.</p><p><br></p><p>Trkische Tierschtzer brachten den Schferhundrden in eine Tierklinik, dort wurde er behandelt. Seine Ohren besserten sich, aber sein Augenlicht auf dem rechten Auge konnte ihm niemand mehr zurckgeben. Unglcklicherweise entstand auf dem blinden Auge ein erhhter Augendruck, das Auge stand vor, unertrgliche Schmerzen peinigten den Hund. Durch die Verabreichung von speziellen Augentropfen wurde eine vorbergehende Besserung erzielt.</p><p><br></p><p>Amur musste nun entweder halbblind wieder zurck auf die Strasse oder ... ein mitfhlender Verein in Deutschland musste bereit sein, den Rden aufzunehmen.</p><p><br></p><p>Und so kam er zu uns.</p><p><br></p><p>Es vergingen einige unbeschwerte Wochen, da wurde er zum tierrztlichen Notfall: Sein rechtes, blindes Auge hielt dem erhhten Druck nicht stand, es trat nach auen. Bei einem sofortigen Termin in einer Tierklinik wurden wir informiert, dass bei Amur das Auge entfernt werden musste.</p><p><br></p><p>Amur wurde am 26.10. am Auge operiert, ein Implantat wurde eingesetzt. Leider bereiten ihm seine Ohren wieder Probleme, er blieb deshalb bei unserem Tierarzt, damit eine intensive Behandlung mit Reinigung und Tropfen gewhrleistet ist.<br /> </p><p>Amur braucht unsere Hilfe&nbsp;- wer ihn bei seinen Operationskosten untersttzen mchte, findet unsere Konto-Nr. auf dieser Seite. Aber das Wichtigste: er braucht auch ein neues Zuhause!</p><p><br></p><p><strong>Update 10.11.2017</strong><br>Auf Amur wurde auch geschossen. Wir sind so entsetzt. Der arme Hund hat mindestens 10 Schrotkugeln in seinem Oberschenkel, so viele haben wir heute auf der Rntgenaufnahme gezhlt.<br /> </p> Sat, 02 Dec 2017 23:00:00 +0000 Max hat seine neue Hfte https://www.tierschutz-marsberg.de/berichte/15 https://www.tierschutz-marsberg.de/berichte/15 <p><p>Regelmig trainiert Max seine Muskulatur auf einem Unterwasserlaufband.</p><p><br></p><p>Max erhlt Anfang Nov. auf der rechten Krperseite eine neue Hfte. <br /> <br /> Die linke Hftseite ist durch den Einsatz von Trainingsmanahmen, Unterwasserlaufband und Physiotherapie, stabiler geworden, so dass fr Max die lebenswichtige Operation erfolgen kann. Vorgesehen ist eine zementfreie Titanhfte, die in den Knochen einwachsen soll und aus stabilittsgrnden verschraubt wird.</p><p><br></p><p>Kosten der OP ca. 3.700,00 Euro, ein Tierschutzrabatt wurde uns zugesichert. Nach der OP muss fr ca. 6 Wochen strikter Leinenzwang eingehalten werden. In seiner gewohnten Pflegestelle wird Max auch nach der Hftoperation betreut. </p><p><br></p><p>Ein neues Zuhause ist aber fr Max das Ziel!</p><p><br></p><p>Wir werden berichten, wie es weitergeht. Den kompletten Bericht finden Sie unter Informationen "Sponsoren fr Max gesucht". Max dankt allen Untersttzern&nbsp;- er sucht immer noch finanzielle Hilfe!</p><p><br></p><p>Konto Tierschutzverein Marsberg e.V.</p><p>IBAN DE30 4765 0130 0000 0409 23<br>BIC WELADE3LXXX<br>Kennw. Hilfe fr Max</p><p><br></p><p>09.11.2017</p><p>Max hat es geschafft: Er hat die neue Hfte. Die OP ist gut verlaufen. Nach einem aufregenden OP-Tag und einer unruhigen Nacht fr Max und seine Betreuerin geht es in zwischen wieder aufwrts. Und das nach einer Woche ! <br /> Mehrfach darf er am Tag fr 5 min. spazieren gehen. So gut ist Max noch nie gelaufen. Darber haben wir ein aktuelles Video. Endlich scheint, nach fast einem Jahr, alles zu einem guten Ende zu fhren. Der Einsatz der Titan-Hfte ist finanziell aufwendig und unsere gesammelten Spenden reichen noch nicht. Wer Max noch untersttzen mchte, dem dankt er sehr herzlich.<br /> </p><p><br></p> Sat, 02 Dec 2017 23:00:00 +0000 Lena fand ein Zuhause fr immer: Eine eigene Familie! https://www.tierschutz-marsberg.de/berichte/14 https://www.tierschutz-marsberg.de/berichte/14 <p><p>Die freundliche Lena lebt seit ihrer Entlassung aus der Tierklinik wieder in einer Hundepension. Sie ist unproblematisch, wre auch eine nette Partnerin zu einem lteren Rden.</p><p><br></p><p>Lena hatte frher Besitzer, die sie in einer staatlichen Einrichtung in Serbien abgegeben haben. Was fr ein Schock fr die alte Hndin, sich pltzlich zwischen 400 Hunden wieder zu finden, die alle nur berleben wollen! Das Schicksal der alten Hndin berhrte uns, sie sollte dort nicht leben mssen. Im Nov. vergangenen Jahres kam sie zu uns, top fit und frhlich. Doch top fit bedeutet nicht unbedingt gesund. Der Mittelmeerscheck, den wir bei jedem Hund aus dem Ausland durchfhren lassen, zeigte bei Lena eine Herzwurmerkrankung.</p><p><br></p><p>Lena wurde in einer Tierklinik in Bielefeld behandelt, sie ist wieder gesund. Lena`s grer Wunsch: Eine eigene Familie&nbsp;- und unser Wunsch wre das auch !<br /> </p> Wed, 28 Mar 2018 22:00:00 +0000 Usko und Vucko, zwei Brder und die Schferhndin Martha - drei Hunderettungen aus Montenegro https://www.tierschutz-marsberg.de/berichte/13 https://www.tierschutz-marsberg.de/berichte/13 <p>Vucko und Usko sind junge Schferhund-Mischlingsrden, sie wurden als Welpen in den Bergen gefunden. <br /> <br /> Montenegro ist ein Land mit einer imposanten Gebirgslandschaft. In den weitlufigen Gebirgen werden immer wieder Hunde entdeckt, die dort entweder ausgesetzt oder geboren wurden. Vucko und Usko wurden gemeinsam gefunden, total abgemagert und am Ende ihrer Krfte, Tierschtzer nahmen sie mit nach Hause. Nach Hause? </p><p>Das bedeutet, dass alle Hunde in Zwingern und Kfigen sitzen, manche sogar ohne Htten, die Kfige ohne ein schtzendes Dach.<br /> </p><p>Eine Tatsache, die uns jetzt im Winter besonders belastet. Die Temperaturen, die dort herrschen, sind mit unseren Minusgraden nicht vergleichbar. Die Winter sind extrem hart und geschwchte Tiere berstehen die Wintermonate nicht. Ein lterer Dorfbewohner baut jetzt in unserem Auftrag 5 isolierte Hundehtten. Aber fr alle Tiere werden die nicht reichen. Kleinere Hunde verkriechen sich dann zu mehreren in den Schutz der Htten und wrmen sich gegenseitig. ber Kontakte durch das Internet haben wir von den rmlichen Verhltnissen erfahren. Fr Vucko wurde Hilfe gesucht, weil er durch einen Beiunfall verletzt war und die Wunde eiterte.</p><p>Geld fr einen Tierarzt gab es nicht. Zu einem Tierarzt muss auch 200 km gefahren werden. Wir erklrten uns bereit, die Tierarztkosten fr Vucko zu bernehmen. Das Elend, das sich uns bot, lie uns nun nicht mehr los, wir planten, drei der Hunde nach Deutschland zu holen: Vucko, seinen Bruder Usko und die kranke, ca. 10 Jahre alte Schferhndin Martha. Anfang Nov. sind die Hunde bei uns eingetroffen, die Brder wurden in einer Hundepension untergebracht. Noch sind sie scheu, der Schock auf die Vernderung sitzt tief, beide kennen nichts, nur die Berge und die spartanische Unterbringung bei einer Frau, die selbst bescheiden lebt, aber nicht wegschauen kann wenn es um das Elend der ausgesetzten Hunde im Gebirge geht. Einen ganz anderen Eindruck machte die Schferhndin Martha. Sie zeigte berhaupt keine Berhrungsngste. Im Gegenteil, sie suchte den engen Kontakt, schmiegte sich an Menschen, leckte Hnde, suchte nur Liebe. Ihre Betreuerin: Sie war ein Engel. </p><p>Sie war? Martha wurde nur 10 Jahre alt, das war ein geschtztes Alter, denn auch sie wurde vor einigen Monaten einsam in den Bergen ausgesetzt und heute wissen wir auch warum. Martha war schwer krank, was jeder feststellen konnte, sie hatte stark vergrerte Gesugetumore, einer war so gro, dass er blutete. </p><p>Wir veranlassten von Deutschland aus, dass auch Martha zu einem Tierarzt in Montenegro gebracht wurde, Rntgenaufnahmen zeigten keine Metastasen, trotzdem wollte sie der Tierarzt nicht operieren. Die Rntgenaufnahmen wurden an uns weitergeleitet. Es fiel die Entscheidung, die Hndin in Deutschland operieren zu lassen. <br /> <br /> Auch ein privater Platz zur Aufnahme der Hndin stand zur Verfgung. Doch Martha konnte nicht mehr geholfen werden. Die vorhandenen Rntgenbilder von ihrem Tierarzt waren 3 Wochen alt.Whrend der 3 Wochen wurde ihr Transport nach Deutschland organisiert und Martha sofort nach ihrer Ankunft in der Tierklinik- Hofheim vorgestellt. Das Ergebnis war niederschmetternd. Fr Martha kam jede Hilfe zu spt. Neue Rntgenaufnahmen zeigten Metastasen in der Lunge. Martha konnte nicht mehr geholfen werden. Es blieben ihr nur noch wenige Tage Lebenszeit. In dieser Zeit lag sie bei ihrer Betreuerin im Arm, eng aneinander geschmiegt. Eine Hand war immer an Marthas Krper, Liebe und Ruhe wurden ihr bertragen und Martha war glcklich. In den ihr verbleibenden Stunden sa sie auch entspannt und zufrieden in der Sonne auf der Terrasse. </p><p>Es war ein Glck nur fr Stunden, aber war womglich fr diese Hndin das grte Glck, das sie je erfahren durfte. Denn in einem Land geboren zu sein, zu leben, nicht mehr gewollt zu sein und ausgesetzt zu werden in den Bergen, als alter Hund ! Unvorstellbar. Wie war wohl der Abschied, als der Hund das Auto verlassen musste und dieses wegfuhr, die alte schwerkranke Hndin allein zurckblieb, verwundert darber was ihr passierte ? Alle beteiligten Personen konnten es nicht fassen, als Martha erlst werden musste. Dieser verdammte Krebs hat sie auf dem Gewissen. Der einzige Trost der uns bleibt: Sie musste nicht auf ihrer Liegeflche, einer Pappe, sterben und sie musste dabei nicht jmmerlich ersticken.</p><p>Sie ist in Deutschland angekommen, wenn auch nur die Asche von ihr geblieben ist. <br /> <br /> </p> Sat, 19 Jan 2019 23:00:00 +0000 Aus Rumnien: Paul und Tinky https://www.tierschutz-marsberg.de/berichte/12 https://www.tierschutz-marsberg.de/berichte/12 <p>Paul und Tinky sind am 20. Januar bei uns angekommen. Mitten in der Nacht erreichten sie Kelsterbach bei Frankfurt. Ein langer, beschwerlicher Weg lag hinter den beiden Hunden, extreme Wetterverhltnisse mussten berwunden werden. Ursprnglich war die Ankunft fr den Nachmittag zuvor gegen 14.00 Uhr angegeben worden. Beide Hunde verlieen freundlich das Transportfahrzeug und durften sich zunchst erst einmal ausgiebig bewegen. Anschlieend waren Durst und Hunger gro.</p><p><br /> Geschlafen wurde im Wohnhaus, friedlich und vollkommen geschafft verbrachten die Hunde die Nacht.</p><p><br></p><p>Am Morgen danach eine freundliche Begrung, wedeln ohne Ende, lecken der Hnde, beide wollten in ihre Betreuerin fast hineinkriechen. Die ersten Fotos wurden gemacht und die Hunde wie vorgesehen in die nchste Hundepension gebracht. Dort bleiben sie bis zur Vermittlung. Es sind super liebe Hunde, die ?einzeln? vermittelt werden. Paul ist ein aktiver, sportlicher Rde, 4 Jahre alt, ein weier Schferhund-Mischling. Tinky ist eine Border Collie Hndin, 3 Jahre alt.</p><p><br></p><p>Tinky verhlt sich sehr ruhig, ist lngst nicht so temperamentvoll wie Paul, durch das lange Liegen in der Transportbox zeigt sie eine Aufflligkeit beim Laufen, vorsichtshalber stellen wir Sie einem Tierarzt vor, beide Hunde erhalten auch eine Blutentnahme, damit wir eine Mittelmeer-Erkrankung ausschlieen knnen.</p><p><br></p><p>Paul und Tinky, zwei wundervolle Hunde mit einem guten Charakter, die Menschen sehr zugetan sind.<br /> </p><p><br></p> Fri, 01 Mar 2019 23:00:00 +0000 Verloren in einer tierfeindlichen Welt https://www.tierschutz-marsberg.de/berichte/11 https://www.tierschutz-marsberg.de/berichte/11 <p>Unwegsames Gelnde, eine heimatlose Schferhndin auf der Suche nach Nahrung. Die Bewohner der Bergdrfer verjagen die Schferhunde, sie erschlagen sie, weil sie Angst um ihre Schafe und Ziegen haben, die ein hungriger Hund sich holen wrde. Und wieder mussten wir bei einem Telefonat sofort entscheiden, ob wir einen Schferhund retten wollten. Und wie kann man nein sagen, wenn Fotos einen einsamen Hund zeigen der versucht, allein zu berleben? </p><p><br></p><p>Wir untersttzen ein privates Tierschutzprojekt in Montenegro.</p><p>Im Norden von Montenegro, in den Bergen, kmpft eine Frau allein um ausgesetzte Hunde. Ihre Situation wird immer dramatischer, es werden immer mehr Tiere, die sie rettet und mit groer Verantwortung versorgt. Die Sorgen um genug Futter, die Sorge um kranke Tiere, belasten sie auerordentlich. Aber niemand schafft das allein !!! Als im Februar keine Hunde mehr ernhrt werden konnten, haben wir finanziell geholfen und fr Hundefutter gesorgt. Im letzten Winter lieen wir Hundehtten bauen, auch in diesem Monat sind wieder neue Htten fertig geworden. Nicht nur im Winter bentigen die Hunde Schutz, auch in der brigen Jahreszeit sollen die Tiere trocken und vor der Sonne geschtzt ihre Liegepltze aufsuchen knnen. <br /> <br /> </p><p><br></p><p>Die einsame Schferhndin aus den Bergen nannten wir Lydia. Sie wurde in das Tierschutzprojekt aufgenommen, wir wollten von Deutschland aus fr sie sorgen. Wie dramatisch schnell das allerdings gehen musste, das hatten wir so nicht erwartet.<br /> Nach einigen Tagen pltzlich blutete Lydia, sie trank enorm viel, das waren Hinweise auf eine Gebrmutterentzndung. Der nchste Tierarzt fast 300 km entfernt, das Auto defekt, es war freitags Abends, wir telefonierten uns die Finger wund um eine Lsung fr den tot kranken Hund zu finden. Es vergingen Stunden, bis dass ber den Kontakt zu befreundeten deutschen Tierschtzern eine Lsung gefunden wurde. Wir hofften, dass die Schferhndin die Nacht auf Samstag berleben wrde. Und das tat sie. Mit einem Leihauto wurde sie von Montenegro zur bosnischen Grenze gebracht. </p><p><br></p><p><br></p><p>Dort stand ein Fahrer aus Bosnien bereit, um sie zu bernehmen. Der wiederum brachte Lydia nach Sarajewo in eine Tierklinik. Das war Rettung im allerletzten Moment und an Dramatik nicht zu berbieten. Lydia wurde sofort operiert. </p><p>Danach ging es ihr sehr schlecht, sie war vollkommen fertig, eigentlich am Ende. Sie verweigerte die Nahrung. Doch gute Tierrzte kmmerten sich. Heute geht es ihr wieder gut, sie frisst und luft im Auslauf der tierrztlichen Pension. Noch steht sie unter Beobachtung, erhlt Medikamente. Lydia wird zu uns nach Deutschland kommen, sie wird auf ca. 4 Jahre, evtl. lter, geschtzt. </p><p>Wer mchte sie aufnehmen und auf sie warten ? <br /> <br /> Der Aufwand wird ein riesiges Loch auf unserem Konto hinterlassen. Doch jeder Hund ist es wert, dass er in einer Notsituation die Hilfe erhlt, die er braucht. Lydia wre unter groen Schmerzen verblutet, im Wald, auf freiem Feld, wo auch immer. Wer mchte sie untersttzen? </p><p><br></p><p>Konto DE30 4765 0130 0000 0409 23</p><p>SWIFT-BIC WELADE3LXXX</p><p>Sparkasse Paderborn</p><p>Kennwort: Lydia<br /> <br /> </p> Tue, 04 Jun 2019 22:00:00 +0000 Erbarmen! https://www.tierschutz-marsberg.de/berichte/10 https://www.tierschutz-marsberg.de/berichte/10 <p><p></p><p><br /> Die kleine Hndin, mitten auf der verschneiten Strasse, haben wir Dana genannt. Leider war sie auch trchtig. Inzwischen hat sie 4 Welpen geboren: 3 Hndinnen und 1 Rden. Alle Welpen sind schwarz mit etwas braun, einer hat kleine weie Flecken. Dana kmmert sich liebevoll um ihre Kinder. Mutter und Nachwuchs befinden sich unter bester, frsorglicher Betreuung in einer kleinen Hundepension. Alle Hunde suchen neue Besitzer!</p><p><br></p><p>Was fr eine Katastrophe!</p><p>Wlfe und Bren sind eine stndige Gefahr.</p><p>Bitte helft diesen Tieren! </p><p><br></p><p>Sie fristeten ihr Leben in den Bergen von Montenegro, in verschneiten Wldern, einsam und verlassen, zwei kleine Hunde, unvorstellbar dass sie berlebten. Immer auf der Suche nach Nahrung, immer auf der Flucht vor wilden Tieren, ein einziger berlebenskampf. Wir erfuhren von den kleinen Hunden, die in dieser Einsamkeit sich selbst berlassen waren. Wir erfuhren auch, dass eine der beiden rundlich war, sie erwartete wohl Nachwuchs. Diese Tatsache belastete uns auerordentlich. Es handelt sich nicht um Schferhunde, aber um Hunde in einer extremen Notsituation. Sollten die Welpen in Eis und Schnee geboren werden ? In den Bergen leben Wlfe und auch Bren. Angelockt von der Geburt, htte wohl keines der Tiere berlebt. Um die Rettungsaktion abzukrzen: Wir haben fr die Rettung beider Hunde gesorgt. Fr die Impfungen und fr die Ausreise. </p><p>Die trchtige Hndin ist bei einer uns bekannten Tierschtzerin in Kroatien geblieben, dort werden auch die Welpen aufgezogen, die tglich erwartet werden. </p><p><br></p><p><p></p><p><br></p><p><br></p><p><br></p><p>Maya, die trchtige Hndin die in Kroatien geblieben ist, hat inzwischen vier Welpen bekommen. Mutterhndin Maya und ihre Kinder werden nach Deutschland kommen, sobald sie ausreisen drfen. Fr alle Hunde suchen wir neue Besitzer.</p><p><br></p><p>Die andere Hndin wurde nach Deutschland gebracht. Die Trennung von der trchtigen Hndin hat ihr hart zugesetzt, noch immer ist sie traumatisiert, kommt in den neuen Verhltnissen alleine nicht klar. Wir haben sie in einer kleinen, privaten Pension untergebracht, der Umgang mit ihr erfordert besonders viel Feingefhl. Sie zeigt viel Angst, bewegt sich nicht, erstarrt, wenn sie angefasst wird. Wir haben sie Dana genannt und werden sie erst mal vollkommen in Ruhe lassen. Ihr die ntige Zeit geben, bis dass sie vertraut. Dana ist kaum grer als ein Dackel, wir wnschen uns ein verstndnisvolles Zuhause fr sie. </p><p>Die werdende Mutter haben wir Maya genannt. Sie wird nach ihrem Wurf demnchst kastriert werden und ebenfalls zu uns kommen. Ihre Welpen, die vermutlich nicht sehr gro werden, brauchen, wie die Mutter, in einigen Wochen liebevolle Familien. Wir sind verzweifelt, die Situation wchst uns ber den Kopf, wir suchen Menschen, die unsere Hunde adoptieren und wir brauchen dringend finanzielle Hilfe, damit wir unseren Verpflichtungen nachkommen knnen:</p><p><br></p><p>Empf. Tierschutzverein Marsberg e.V.</p><p>Konto DE30 4765 0130 0000 0409 23</p><p>Sparkasse Paderborn-Detmold</p><p>Kennw. Waldhunde<br /> <br /> </p> Tue, 04 Jun 2019 22:00:00 +0000 Unsere Bauernhofhunde in Rumnien - Katastrophale Zustnde https://www.tierschutz-marsberg.de/berichte/9 https://www.tierschutz-marsberg.de/berichte/9 <p><p></p><p>Ein Bauernhof in Rumnien. Wir retten alle kranken Hunde, lassen sie tierrztlich behandeln und aufpppeln, bezahlen die Tierarzt- und Futterkosten damit die Tiere berleben. Wir waren entsetzt ber die zuvor bermittelten Fotos. Sie zeigten Hndinnen mit prallem Gesuge, die grere an einer Kette, wir sahen viele Welpen, wir sahen an Demodex erkrankte Hunde in einem schlimmen Zustand. Es wurde dringend Hilfe gebraucht. </p><p>Es waren zwar keine Schferhunde in Not, aber Tiere die dringend Hilfe brauchten. Wir suchten gemeinsam mit den rumnischen Tierschtzern nach einer Lsung. Am wichtigsten waren tierrztliche Behandlungen. Das Leben im Dreck, die mangelhafte Ernhrung hatten Spuren hinterlassen und durch stndige Welpenwrfe befanden sich die Hndinnen gesundheitlich am Limit. </p><p>Die Hautkrankheit war am schlimmsten bei Timmy und Sammy fortgeschritten. Die beiden Geschwister, noch kein Jahr alt, wurden sofort behandelt, sind wieder gesund und befinden sich inzwischen in Deutschland, untergebracht in einer Hundepension. </p><p>Am liebsten wrden sie zusammenbleiben, sie lieben sich, spielen miteinander und schlafen zusammen auf ihrem Hundebett. Die Hunde sind 7 Monate alt, Timmy ist ein kleiner, ca. 40 cm groer Rde, Sammy ist ca. 25 cm gro, eine entzckende Hndin. Sie mag es gern, auf dem Arm getragen zu werden, anscheinend liebt sie engen Krperkontakt, den sie nie kennenlernte. Aber auch Timmy ist sehr anhnglich. Es bricht uns das Herz, sie durch eine Vermittlung zu trennen. Wir hoffen auf eine Anfrage nach beiden ! </p><p>Aber wir werden sie auch trennen, wenn wir die passenden Anfragen erhalten.<br /> <br /> Die Mutterhndin von Timmy und Sammy haben wir Dona genannt. </p><p>Sie ist jung, ca. 2 Jahre alt und hat schon wieder Welpen. Die rumnischen Tierfreunde fanden fr die Welpen von Dona eine Unterbringung im eigenen Land. Die kleine Dona soll nach Deutschland kommen, sie hat bereits einen Ausreisetermin nur.uns fehlt der Platz zur Aufnahme. Dringend wird eine Pflegestelle oder ein Lebensplatz gesucht ! <br /> <br /> Aber Mona`s Welpen werden zu uns kommen, sobald sie ber Impfungen verfgen und ausreisen drfen. </p><p>Die Mutterhndin der Welpen haben wir Mona genannt. Sie wird an einer Kette gehalten, die bliche Anbindehaltung in Rumnien. Wenigstens sieht sie ihre Umwelt und befindet sich in keinem dunklen Verschlag. Mona ist gro, mit einem sanften, liebevollen Wesen, sie ist dankbar fr Zuwendung. </p><p>Mona musste 7 Welpen versorgen, sie ist ausgemergelt, muss gepppelt werden. Eine schne Aufgabe fr zuknftige Besitzer oder fr eine Pflegestelle. Fr einen der Welpen wurde in Rumnien ein Zuhause gefunden. Die verbleibenden sechs jungen Hunde kommen zu uns, sobald sie ausreisen drfen. Interessenten knnen sich schon jetzt an uns wenden. Fotos am Ende des Berichts. Aber Mona darf ausreisen, nur wissen wir noch nicht, wo wir sie unterbringen sollen. Wir suchen dringend Tierfreunde, die Mona aufnehmen und auch pppeln, denn sie ist sehr dnn, die Welpen haben ihr viel Kraft genommen.</p><p><br></p><p>Unser Verein hat bereits die Ausreisekosten bezahlt, Chip und Impfungen und auch die Transportkosten. Wir haben in Rumnien die Kosten fr alle Hunde bernommen. Wer mchte untersttzen ? </p><p><br></p><p>Konto-Nr. DE30 4765 0130 0000 0409 23<br>BIC: WELADE3LXXX<br>Kennwort: Bauernhofhunde Rumnien<br>Empfnger. Tierschutzverein Marsberg e.V.</p><p><br></p><p>Hier sind Mona`s-Welpen:<br /> </p><p><br /> <br><p></p> Wed, 31 Jul 2019 22:00:00 +0000 Alfonso zurck im Leben https://www.tierschutz-marsberg.de/berichte/8 https://www.tierschutz-marsberg.de/berichte/8 <p>Er hat immer Hunger, knnte den ganzen Tag nur fressen. Der Schferhund, der vor Schwche nicht mehr laufen konnte, hat sich gut erholt. Er lebt zusammen mit vielen anderen Hunden. Der freundliche Hund mute von einem groen Teil seines verfilzten Fells befreit werden, Flohnester und Zecken hatten sich bei ihm eingenistet. Inzwischen hat er schon die ersten Impfungen erhalten und wird bald nach Deutschland kommen.</p><p><br></p> Sun, 29 Sep 2019 22:00:00 +0000 Wer hilft diesem Hund? https://www.tierschutz-marsberg.de/berichte/7 https://www.tierschutz-marsberg.de/berichte/7 <p></p>Ein Schferhund am Straenrand. Wir benachrichtigen befreundete spanische Tierschtzer den Hund von der Strasse zu retten. Er lag einfach da, konnte nicht mehr aufstehen, er hatte keine Kraft mehr. Vier Stunden waren die Spanier unterwegs, dann hatten sie den Schferhund im Auto, um ihn sofort in eine Klinik zu bringen. Dort erhlt er jetzt Infusionen. Wir erklrten uns bereit, die Kosten dafr zu bernehmen. Die ersten 100,00 Euro haben wir schon berwiesen. <p></p><p></p><br><p></p><p align="center"><p></p><p align="center"><p></p><p>Sie nannten ihn Alfonso und schtzen ihn auf 4 bis 5 Jahre. Alfonso war total ausgetrocknet, hatte kein Gramm Fett mehr auf den Rippen, seine Beine bluteten und von seiner Lefze ist ein Stck abgerissen. Sein Fellzustand ist struppig, vollkommen verwahrlost, voller Flohnester und Zecken. Was fr eine arme Kreatur.</p><p><br></p><p>Aufgefunden im Rinnstein der Strasse, sollte er dort sein Leben beenden. Und jeder ging vorber, an einem sterbenden Hund. Doch einer reagierte, schickte ein Foto des Hundes durchs Internet und wir reagierten sofort. Alfonso wird nach seinem Klinikaufenthalt von spanischen Tierschtzern vorbergehend aufgenommen, bis dass er zu uns nach Deutschland ausreisen kann. Dann sucht er hier ein neues Zuhause. Bis dass es soweit ist, mssen wir weiter helfen und dafr sorgen, dass er gesund wird und zu Krften kommt. </p><p><br></p><p>Wir bitten instndig um Untersttzung bei den zu erwartenden Kosten: </p><p><br></p><p>Konto DE30 4765 0130 0000 0409 23<br>Sparkasse Paderborn<br>BIC WELADE3LXXX<br><br /> Empfnger Tierschutzverein Marsberg e.V.<br>Kennw. Hilfe fr Alfonso<br /> </p> Sun, 28 Jul 2019 22:00:00 +0000 Aktuelle Informationen https://www.tierschutz-marsberg.de/berichte/6 https://www.tierschutz-marsberg.de/berichte/6 <p>Folgende Hunde suchen in der beliebten Tiersendung neue Besitzer:</p><p><br></p><p>Schferhndin Beba aus Rumnien, gefunden an Bahnschienen, war sehr abgemagert, sie mute gepppelt werden. Ihre Ohrrnder waren ausgerissen, ein Tierarzt operierte ihre Ohren.</p><p><br></p><p>Mona lebte angekettet auf einem Bauernhof in Rumnien mit 9 Welpen.<br /> Wir haben alle Hunde gerettet. Die Mutterhndin Mona sucht dringend ein neues Zuhause und auch 3 ihrer Welpen: Anni, Fina und Elli. Die anderen 6 sind bereits vermittelt.<br /> </p><p><br></p><p>WDR: Kleiner Zwischenbericht ber Katzen&nbsp;- und dann kommt noch<br /> <br /> Sunny&nbsp;- unser Sonnenschein. Sunny ist mittlerweile vermittelt!</p><p>Ein herzensguter kleiner Schferhundmischling, sehr lieb, freundlich, ausgesetzt auf der Strasse, suchte sie Hilfe bei den Menschen, sie wollte in jedes Auto klettern.<br /> Tierschtzer nahmen sie mit, damit ihr nichts passierte. Sunny war so zutraulich, sie wre zu Tierfnger ins Auto gestiegen und anschlieend in einer Ttung verschwunden.<br /> </p><p><br></p> Sun, 27 Oct 2019 23:00:00 +0000 Mona konnte durch die Sendung TIERE SUCHEN EIN ZUHAUSE leider nicht vermittelt werden. https://www.tierschutz-marsberg.de/berichte/5 https://www.tierschutz-marsberg.de/berichte/5 <p>Mona lebte angekettet auf einem Bauernhof in Rumnien mit 9 Welpen.<br /> Wir haben alle Hunde gerettet. Die Mutterhndin Mona sucht dringend ein neues Zuhause und auch 3 ihrer Welpen: Anni, Fina und Elli. Die anderen 6 sind bereits vermittelt.</p><p><br></p> Fri, 06 Dec 2019 23:00:00 +0000